Controlexpert bleibt in Langenfeld

- Spatenstich von Controlexpert-Geschäftsführer Gerhard Witte zum Neubau des Unternehmens an der Marie-Curie-Straße. Foto: Michael de Clerque
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Controlexpert zieht mit über 300 Mitarbeitern gegen Ende des Jahres in einen 4.500 Quadratmeter großen, modern gestalteten Neubau auf die Marie-Curie-Straße 3.
von Corinna Rath
Langenfeld. Die Entscheidung fiel Mitte des letzten Jahres. An der Marie-Curie-Straße 3 konnte man davon bis kurz vor Ostern allerdings noch nicht wirklich etwas erkennen. „Da wurde hier der Mutterboden weggeschoben“, erklärt Controlexpert-Geschäftsführer Gerhard Witte und zeigt auf seinem Handy die Bilder, von der an der Baustelle installierten WebCam, die im Zeitraffer zeigt, was sich in den letzten Tagen auf der Baustelle getan hatte. „Bis Freitag steht hier die erste Etage“, verspricht er und ist stolz auf die Entwicklung des ehemaligen Vier-Mann-Unternehmens, das von 2002 bis heute zu einem Team von über 300 Experten wuchs.
Weil die Räume an der Hans-Böckler-Straße aus allen Nähten platzten und die Mitarbeiter dort in vier Gebäuden untergebracht waren, war die Entscheidung, die 4.500 Quadratmeter an der Marie-Curie-Straße von der Stadt Langenfeld zu kaufen, nicht schwer. „Wir möchten auch die Kommunikation unter unseren Mitarbeitern verbessern“, begründet Kai Siersleben, ebenfalls Geschäftsführer der Controlexpert den Neubau und den anstehenden Umzug in ein gemeinsames Gebäude.
Der marktführende und weltweit tätige Prozessdienstleister in der Kfz- und Versicherungsbranche – Controlexpert – entwickelte sich in gut zwölf Jahren zum unverzichtbaren Partner für über 130 Versicherungen, Automobilherstellern, Leasingunternehmen, Flottenbetreibern und fast 4.500 Kfz-Werkstätten, die von dem Daten-, Schaden- und Wartungsmanagement des Unternehmens profitieren. Seit 2010 ist Controlexpert auch im Ausland erfolgreich vertreten.
Neben Polen, China, Österreich, Türkei, USA und Lateinamerika schätzt man vor allem den Standort Langenfeld und dessen vielfältige Vorteile. „Wir ziehen nur wenige hundert Meter weiter, in die Marie-Curie-Straße 3“, sagt Geschäftsführer Gerhard Witte. „Dort werden unsere Mitarbeiter entsprechend unserem Leitgedanken „Redefining Rules“ in Zukunft auf modern gestalteten 4.500 Quadratmetern daran arbeiten, dass das Unternehmen weiter wächst und weltweit erfolgreich ist“.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
3 Kommentare
Das ist ja sehr interessant: bereits Mitte 2013 kauft Herr Witte ein städtisches Grundstück zur Errichtung eines Neubaus für sein Unternehmen, entscheidet sich somit für den Standort Langenfeld. Seine nach dem Kauf von der Stadt als AnEindeutigerrstandene Äußerung, mit seinem Unternehmen fort zu ziehen, wenn sein beantragter Heliport an der Dückeburg nicht genehmigt wird, erhält somit ein ganz anderes Gewicht. Neben dem Fortgang stand plötzlich auch die Angst vor einer Rückabwicklung des Grundstückskaufvertrags als zusätzliches Druckmittel im Raum.
Bleibt noch die Frage, warum nicht gleichzeitig mit dem Bauantrag an der Marie-Curie-Str. ein Antrag auf einen Hubschrauberlandeplatz gestellt wurde. Auf noch kürzerem Wege kann man vom Schreibtisch doch nicht zum Helikopter gelangen.
Nunmehr dürfte wirklich jedem klar sein, dass der beantragte Heliport der Dückeburg rein privaten Zwecken dient!
Sie sprechen mir aus der Seele, Rolf Trojan! Was eigentlich alle schon längst wussten, wird nun bestätigt. Der Heli-Landeplatz soll Herrn Witte nur zu Hobby- und Profilierungszwecken dienen. Echt zum k.....!! Klüngel & Co. lässt grüßen...
Rolf deinen Ausführungen ist kaum etwas gegenzusetzen außer das man eine Genehmigung für den Heli-Landeplatz neben dem Neubau hätte beantragen können/sollen.
Vom Fürkamp zum Segelgelände nach Wiescheid sind es nur wenige Autominuten(schneller wie nach Reusrath). Es braucht weder einen Landeplatz in Reusrath noch am Fuhrkamp.
Ich teile deine Vermutung das der Hubschrauberplatz ein reines Privatvergnügen darstellt.