Else Peters arbeitet lieber im Stillen, auch mit Ochsenorden.

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Else Peters arbeitet seit fast 30 Jahren in der karitativen Einrichtung Klostetrpforte an der Kavarinerstraße. Für ihren unermüdlichen Einsatz erhielt die 77-Jährige nun den Ochsenorden der Kalkarer Karnevalsgesellschaft (KKG).
Die KKG zeichnet seit 1967 Persönlichkeiten für soziales und karitatives Engagement im Stillen mit dem „Goldenen Ochsenorden“ aus. Das Motto dieser in ihrer Art ältesten Auszeichnung des Niederrheins lautet: „Ein Herz hat nur, wer ein Herz für andere hat.“
Der auf ersten Blick ungewöhnliche Name des Ordens hat seinen Ursprung im Mittelalter. Damals wurden zu Ehren der Klever Herzöge bei deren Besuchen an der Ley große Feste auf dem Marktplatz der Stadt abgehalten und für die Bevölkerung extra ein Ochse gebraten. An diese Tradition knüpften Kalkars Karnevalisten anfangs bei der Verleihung der Auszeichnung an. Deshalb ist der Ochsenkopf auch das KKG Symbol.
Die Kleverin Else Peters erhiellt den Orden für ihr breitgefächertes soziales Engagement in der Kreisstadt Kleve. Sehr viel Zeit, die sie seit Gründung vor rund drei Jahrzehnten für die Aufgaben der Klosterpforte einsetzt zusammen mit Pfarrer Fritz Leinung, ebenfalls Ordensträger von 1992, der diese Einrichtung in der Unterstadt seinerzeit ins Leben rief.

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Lokalkompass Kleve 2 aus Kleve

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