Alarm: Iserlohner Norden steht unter Wasser
Die heftigen Regenfälle haben auch Iserlohn vehement getroffen. Während der Stadtteil Letmathe weniger betroffen ist, wird im Iserlohner Norden in den Morgenstunden der "Wasser-Notstand" ausgerufen. Die Iserlohner Feuerwehr ist vor Ort und erhält vom Technischen Hilfswerk Unterstützung. "Wir sind bemüht, die Wasserspiegel zu halten", so Feuerwehr-Pressesprecher Detlef Rutsch, "wir errichten Sandsacksperren. Sehr, sehr viele Keller sind vollgelaufen." Allerdings sind Wohnungsräumungen nicht geplant.
Stand 9.30 Uhr.
150 Personen sind im Iserlohner Norden im Einsatz. Vornehmlich Rjheinen ist sehr stark betroffen. Dort steht die gesamte Dorfstraße unter Wasser. Die Iserlohner Berufsfeuerwehr hat auch auswärtige Kräfte angefordert. Aus Neuenrade und aus Hemer halten sich je ein Löschzug (22 Personen und mehrere Fahrzeuge) in Hennen zum Einsatz bereit.
Die Iserlohenr Stadtbetriebe haben auch "mobil gemacht". Alle Saugwagen sind unterwegs, um mit Blättern verstopfte Gullis zu säubern.
Eingerichtet wurde in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr auch der "Stab für außergewöhnliche Ereignisse". Ordnungsamtsdezernent Klaus-Dieter Knops ist ebenfalls vor Ort.
Dei Feuerwehr hat ihre kleine Einsatzzentrale auf acht Personen "aufgerüstet", um reagieren und agieren zu können.
Stand 11.15 Uhr
Autor:Rainer Tüttelmann aus Iserlohn |
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