Norbert Neß ist CDU-Landtagskandidat in Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel

Norbert Neß aus Hamminkeln geht für die CDU im Wahlkreis 58 ins Rennen. Der 40-jährige, gelernte Journalist bewirbt sich um ein Mandat im nordrhein-westfälischen Landtag. Auf der Vertreterversammlung des CDU-Kreisverbands setzte sich der Vorsitzende der Hamminkelner CDU am Freitagabend gegen die beiden Mitbewerber Arnd Capell-Höpken (Hünxe) und Christian Hötting (Schermbeck) durch.

Neß: "Ich danke den Delegierten, die sich für mich entschieden haben. Nun geht es mit voller Power in den Wahlkampf. Die Energie, die wir in der CDU in dem Kandidaten-Wettbewerb aufgebracht haben, werden wir nun Eins zu Eins in die Auseinandersetzung mit dem politischen Wettbewerber einbringen. Für Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel will ich im Landtag da sein."

In seiner Rede hatte der Hamminkelner zuvor seine Strategie formuliert: "Auf die Wirtschaft kommt es an. Rot-Grün drangsaliert und reguliert die Unternehmen durch immer neue Vorschriften und Verbote. Ob Tempolimit, Dichtheitsprüfung, Rauchverbot, Ladenschluss oder Klimaschutzgesetz. Unser Wahlkampf-Motto lautet: Schluss mit dem rot-grünen Verbotsschildern." CDU-Politik sei vielmehr, den Menschen (und Unternehmen) zuzutrauen, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können. "Politik gestaltet den Rahmen, die Leitplanken sozusagen." Somit sei "Freiheit und Verantwortung" (Joachim Gauck) der richtige Weg.

In seiner Bewerbung betonte Neß seine Erfahrungen, die er in Bundes- und Landespolitik gewonnen hat. "Ich kann Kreisliga, ich kann Landesliga, ich kann Bundesliga", sagte er selbstbewusst. "Als engster Mitarbeiter von Jürgen Rüttgers, als Pressesprecher und als Führungskraft in der Landesregierung bin ich gut vernetzt." Seine Verbindungen will er auch als Abgeordneter zum Wohle der hiesigen Region einsetzen.