Straßen.NRW investiert für einen besseren und sicheren Verkehrfluss auf der B 224 in Gladbeck

Mit vier Maßnahmen will "Straßen.NRW" die Sicherheit auf der B 224 auf Gladbecker Stadtgebiet nachhaltig erhöhen und gleichzeitig auch den Verkehrsfluss auf der vielbefahrenen Bundesstraße verbessern. | Foto: Archiv: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
  • Mit vier Maßnahmen will "Straßen.NRW" die Sicherheit auf der B 224 auf Gladbecker Stadtgebiet nachhaltig erhöhen und gleichzeitig auch den Verkehrsfluss auf der vielbefahrenen Bundesstraße verbessern.
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Gladbeck. Jetzt geht es wohl zügig los: Die Niederlassung Ruhr des Landesbetriebes "Straßen.NRW" plant noch in diesem Jahr die Durchführung gleich mehrerer Maßnahmen auf der B 224 auf Gladbecker Stadtgebiet dienen sollen.

"Straßen.NRW" erklärt, dass die Maßnahmen das steigende Verkehrsaufkommen besser steuern und Unfälle vermeiden sollen. Geschnürt wurde ein ganzes Paket an Maßnahmen, bestehend aus der Optimierung der "Grünen Welle" auf der vielbefahrenen Bundesstraße, der Errichtung einer Schutzwand zwischen den beiden Fahrtrichtungen, die Verlängerung der Rechtsabbiegespur von der B 224 auf die Autobahn A 2 in Richtung Oberhausen bis hin zur Montage einer Stauwarnanlage. Alle Maßnahmen erfolgen im Verlauf der B 224 zwischen dem Übergang zur A 52 und der Autobahnauf-/abfahrt "Essen/Gladbeck" der A 2.

Neue Ampelanlagen

Bereits am Sonntag, 11. Februar, sollen die Arbeiten an den derzeit fünf Ampelanlagen beginnen, die eine verkehrsabhängige Steuerung erhalten werden. Zwei der Anlagen werden sogar komplett erneuert. Schon Anfang März sollen die Arbeiten, die rund 70.000 Euro kosten sollen, abgeschlossen sein.

2,8 Kilometer lange Schutzwand

Nur eine Woche später, also am Sonntag, 18. Februar, geht es dann weiter mit der Errichtung einer Schutzwand, die insgesamt 2,8 Kilometer lang sein wird. Die Wand wird 25 Zentimeter breit und 56 Zentimeter hoch sein. Im Zuge der Arbeiten müssen auch die Fahrbahnmarkierungen verändert werden. Nach Angaben von "Straßen.NRW" sollen die Arbeiten in den Nachtstunden beziehungsweise an den verkehrsärmeren Wochenenden erfolgen. Falls es nicht zu witterungsbedingen Verzögerungen kommen sollte, rechnen die Verantwortlichen mit einem Ende der Arbeiten am 28. Februar. Die Kosten hierfür werden mit 500.000 Euro beziffert.

Abbiegespur wird um 225 Meter verlängert

Rund 150.000 Euro kosten wird die Verlängerung der Rechtsabbiegerspur von der B 224 auf die A 2 Richtung Oberhausen. Rodungsarbeiten haben bekanntlich schon stattgefunden und die Ausschreibung, die Abbiegespur wird um etwa 225 Meter verlängert, ist angelaufen. Mit dem Beginn der Bauarbeiten wird im Sommer 2018 gerechnet, die Bauzeit wird mit sechs Wochen angegeben.

Stauwarnsystem mit fünf LED-Anzeigen

Komplettiert wird das Maßnahmepaket durch das "Stauwarnsystem", das über fünf LED-Anzeigen verfügen wird und der Verkehsbeeinflussung dienen soll. Bis Ende Mai läuft die Ausschreibung des Auftrages, der Baubeginn ist für den August 2018 geplant. Mit der Inbetriebnahme der Anlage rechnen die Verantwortlichen zum Jahreswechsel 2018/2019. Die Stauwarnanlage ist nach Angaben von "Straßen.NRW" die teuerste der geplanten Maßnahmen, dürfte rund 800.000 Euro kosten.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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