Miteinander - füreinander! Stiftsschule in Stadtwald spendet 1.458,44 Euro für „Werden hilft!“
Im September führte die Stiftsschule in Stadtwald eine Projektwoche zum Thema „Miteinander-Füreinander“ durch. Inhaltlich ging es dort um das Kennenlernen des Projektes „Giraffentraum“, einer Methode der gewaltfreien Kommunikation mit Kindern.
In diesem Zusammenhang und darüber hinaus wurden in der Woche klassenintern kooperative Übungen zu den Themengebieten „Beobachtung, Gefühle, Bedürfnisse und Bitte“ durchgeführt.
Aus aktuellem Anlass hatten sich einige Kinder auch mit der Flüchtlingsthematik auseinandergesetzt. Es wurden Plakate zu den Problemen der Herkunftsländer und der Fluchtwege erstellt.
Schulfest
Auf dem gemeinsamen Schulfest am 26. September wurden die Ergebnisse der Arbeit dann ausgestellt. Zahlreiche kooperative Spiele, wie auch spezielle Ballspiele aus Afghanistan und dem Irak, bereiteten den Kindern und deren Familien viel Freude.
Gegen Ende ließen die Kinder aller Klassen, des offenen Ganztages und das Lehrerkollegium Luftballons mit guten Wünschen steigen.
Scheckübergabe
Der Verkauf der „Miteinander-Füreinander“-Spielebuttons und 50 Prozent der Einnahmen des Verkaufs von Essen und Trinken ergaben einen Erlös von 1.458,44 Euro.
Nun übergaben die Kinder der Stiftsschule einen Scheck an den „Werden hilft“-Vorstand Dietmar Bode.
Nach einer kurzen Ansprache der Schulleiterin Ulrike Nolte sangen die Kinder ihr Teamlied, dann berichtete Dietmar Bode über die Arbeit von „Werden hilft!“, ein Zeltdorf für Flüchtlinge und die demnächst startende Erstaufnahme-Einrichtung in Fischlaken für 800 Menschen.
Kleidersammlung und Begrüßungspäckchen
Bode sprach über die vielen Aktionen zu Gunsten der Flüchtlinge, dass Kleidung gesammelt wurde, wie das Geld ausgegeben wird. So wird es Begrüßungspäckchen für Kinder geben, mit Kuscheltier, Malbuch und Spielen.
Außerdem soll ein regelmäßiger Kontakt aufgebaut werden, um weitere Hilfsaktionen gezielt zu unterstützen.
Die Kinder der Stiftsschule würden sich natürlich freuen, wenn sie vor allem den Kindern der Flüchtlingsfamilien helfen könnten.
Autor:Daniel Henschke aus Essen-Werden |
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