Holsterhauserin rockt die Siegerlandhalle

V. l.: Sven Emmerich (Bass), Nina Maria Lindner (Gitarre und Gesang), Issi (Drums) rocken am 10. Dezember die Siegerlandhalle. | Foto: copyright Rebecca Lindner/RL Illustration
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  • V. l.: Sven Emmerich (Bass), Nina Maria Lindner (Gitarre und Gesang), Issi (Drums) rocken am 10. Dezember die Siegerlandhalle.
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Von Carmen Dluzewski
Am 10. Dezember wird es für NiMa Lindner und ihre Band spannend. Nachdem sie bereits im letzten Jahr mit ihrem Song „Fight for“ in der Kategorie Bester Alternative Song 2015 den dritten Platz und als Beste Alternative Sängerin 2015 sogar den ersten Platz erreicht hatte, stehen sie nun erneut im Finale vor der Jury der Deutschen Popstiftung und sahnen zudem zwei weitere der Deutschen Rock- und Poppreise 2016 ab.
Nina Maria Lindner, eine offene, herzliche junge Frau, die schon in ihrer Kindheit ihre Liebe zur kalifornischen Metalband „Korn“ entdeckte, als andere noch Rolf Zuckowski hörten, wollte immer gern selbst Musik machen. Von Schlagzeug, bis Geige und Didjeridoo, kein Instrument war vor ihr sicher und musste ausprobiert werden. So kam es, dass ihr die Gitarre in die Hände fiel und sie nicht mehr los lies. Ermutigt wurde sie in den letzten Jahren immer von ihrem Papa, der sehr stolz auf sie war. Die gelernte Sozialpädagogin merkte in ihrer Jugend schnell, dass sie eigene Erlebnisse gerne anderen über die Musik mitteilen konnte. Es folgten viele eigens komponierte und vertonte Songs, die NiMa Lindner in verschiedenen Bandprojekten mit anderen Musikern teilte. Als Singer- und Songwriterin lässt sie sich seitdem immer wieder von alltäglichen Dingen inspirieren.
Seit 2015 gibt es NiMa Lindner auch im Bandkontext. Mittlerweile spielt sie mit dem Schlagzeuger Issi und dem Bassisten Sven Emmerich zusammen. Die Musikrichtung ist breit gefächert – alternativer Rock mit experimentellen, teilweise weicheren und härteren Strukturen. NiMa veröffentlichte im März 2016 ihr erstes Album „Follow“ mit kompletter Band. Die Jury der Deutschen Popstiftung wurde aufmerksam und vergibt im Dezember 2016 einen der ersten drei Plätze für das Beste Alternative Album 2016. „Echt krass“, schwärmt NiMa Lindner „der Song „Memories“ von unserem Album erhält sogar auch eine Auszeichnung als Bester Alternative Song 2016.“ Eine Einladung zu einem Gastband-Interview mit Live-Session von Radio Neckar im Sommer 2017, wird der nächste Höhepunkt für die Band sein.
Inzwischen als freiberufliche Musikerin unterwegs, mangelt es der 35jährigen nicht an Ideen. Ihre Partnerin Rebecca Lindner alias RL Illustration unterstützt die Band mit ihrem Wissen als Illustratorin und Mediengestalterin, wo immer es geht. „Meine Musiker sind für mich eine richtig tolle Familie geworden“ freut sich NiMa Lindner „ich bin total glücklich, dass ich sie habe“!
Nun heißt es am 10. Dezember in der Siegerlandhalle wieder: „toi toi toi“ für die Band „NiMa Lindner“, die große Holsterhauser Fangemeinde ist auch wieder mit dabei, um die Daumen zu drücken.
Ihr neuester Song „Colours passing by“, den es seit Oktober 2016, wie auch ihr Album, in allen Online-Shops erhältlich ist, geht es um Momente im Leben, die viel zu schnell vorübergehen. Möge der 10. Dezember 2016 ein richtig guter Moment für die Holsterhauser Band sein, der noch lange, lange nachklingt! Weitere Infos unter www.nima-lindner.de

Autor:

Carmen Dluzewski aus Essen-West

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