Boxen gegen Rassismus ist auf großes Interesse gestoßen
Die Boxveranstaltung am vergangenen Wochenende fand in Walsum sehr großes Interesse. Die Veranstaltung wurde unter dem Motto "Boxen gegen Rassismus" im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus durchgeführt.
Es reisten viele Vereine aus Duisburg, Gelsenkirchen, Essen, Bottrop, Wuppertal, Bocholt, Wesel, Hamm, und Oberhausen an.
Leider mussten wir sogar einigen Vereinen aus Holland, Dortmund, Köln, Siegburg und Belgien absagen, da wir überbucht waren. Die Sportwarte aus dem Kreis Nordrhein, Rocco Bonavita und Bernhard Kordowski vom WBC Duisburg, stellten hervorragende Kampfpaarungen zusammen.
Die Boxveranstaltung wurde durch den SPD-Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir und dem IG BCE - Bezirksleiter Bodo Wilms begleitet.
Der 1. Vorsitzender des Vereins, Seyit Cakir, sagte:
"Die jährlichen Aktionswochen bieten auch Sportvereinen und Sportverbänden, Betriebe und Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften sowie Stiftungen
Gelegenheit zum vielfältigen Engagement gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Das ist auch ein Grund dafür, dass wir als Verein wie der
WBC – Duisburg (Walsumer- Box- Club Duisburg) hier in Duisburg ein Zeichen setzen wollten.
Boxen ist eine harte Sportart, mit dem Unterschied, daß nach dem Kampfurteil sich beide Kämpfer wieder die Hand geben.
Beim Boxen ist es noch so, daß viele Nationalitäten vertreten sind wie zum Beispiel: türkisch, italienisch, spanisch, polnisch, russisch, griechisch, marokkanisch und arabisch.
Der Sport verbindet viele Nationen!
Autor:Seyit Cakir aus Duisburg |
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