E-Aktionstag vor dem Rathaus
Beim E-Aktionstag auf dem Rathausvorplatz informieren morgen (24. Oktober) von 11 bis 18 Uhr das Elektro-Handwerk, die Stadtwerke und die Stadt Düsseldorf über neueste Entwicklungen bei E-Mobilität und "Smart Home".
Verschiedene E-Autos werden zu sehen sein und man kann sich über die Einrichtung einer eigenen "Heimtankstellle" informieren. Doch der Fortschritt der Technik findet nicht nur auf den Straßen statt. Längst hat die moderne Technik Einzug in die "eigenen vier Wände" gehalten. Daher informieren Experten über Energiespartipps sowie Smart-Home-Anwendungen, die Abläufe im Haus oder in der Wohnung per Smartphone vernetzen. Die Besucher haben Gelegenheit, sich über verschiedene Smart-Home-Anbieter zur Nachrüstung zu informieren oder die Funktionen selbst einmal auszuprobieren. Außerdem gibt es eine Verlosung mit interessanten Preisen. Postkarten dafür gibt es nur am Veranstaltungstag bei den Veranstaltern auf dem Marktplatz.
Die Stadt Düsseldorf unterstützt den E-Aktionstag, Oberbürgermeister Thomas Geisel hat die Schirmherrschaft übernommen. "Düsseldorf ist eine wachsende Stadt, die auch zahlreiche Pendler anzieht. Elektromobilität sehe ich als ein geeignetes Mittel, um die Belastung der Umwelt und der Menschen in unserer Stadt möglichst gering zu halten. Wichtig sind darüber hinaus auch die Entwicklungen auf dem Gebiet Smart Home", betonte der Oberbürgermeister heute beim Pressetermin. Danach drehte er eine Runde in einem E-Auto und zeigte sich begeistert.
Für einiges Aufsehen wird wohl auch der Tesla sorgen, den die Elektro-Innung präsentieren wird. "Das Auto ist mit Smart-Home-Instrumenten versehen und wurde so auch bei der IFA vorgestellt", erklärte Georg Eickholt, Obermeister der Elektro-Innung und stellvertretender Kreishandwerksmeister. Es lohnt sich also, morgen dort vorbeizuschauen. Über das Touch-Display lassen sich nicht nur alle Funktionen im Auto bedienen, sondern auch zahlreiche Geräte im Haushalt. So kann der Fahrer etwa von unterwegs die Heizung seiner Wohnung anschalten. Voraussetzung ist natürlich, dass Fahrzeug und Haushaltsgeräte per WLAN mit einer Smart-Home-Softwareplattform verbunden sind.
Autor:Norbert Opfermann aus Düsseldorf |
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