Wer in den Kö-Bogen zieht: Nach Edel-Kaufhaus Breuninger stehen weitere Mieter fest
Noch wird am Schadowplatz unermüdlich an den Rohbauten gearbeitet. Doch schon bald sollen in die die Libeskind-Bauten des Projekts Kö-Bogen Anbieter von Luxusmarken einziehen.
Zu den Mietern werden Strenesse, Hallhuber, Laurél sowie die Strellson-Marken Joop! und Windsor gehören, alle im westlichen Bau an der Königsalle. Schon länger bekannt ist, dass das Edel-Kaufhaus Breuninger in den zweiten Bau, „Haus Hofgarten“, einziehen wird; die Unternehmensberatung Boston Consulting Group hat zudem Mietverträge für Büroflächen unterzeichnet.
Damit sind laut Projektentwickler Stefan Mühling. Geschäftsführer von Die Developer, wenige Tage vor dem Richtfest bereits mehr als 90 Prozent der Einzelhandelsfläche von rund 19.000 Quadratmetern vermietet.
Zwischen 300 und 500 Quadratmeter sind die Flächen der feststehenden Mieter im westlichen Bau „Haus Königsalllee“ groß, die Geschosshöhe von bis zu zehn Metern ermögliche den Unternehmen, sich mit Flagship-Stores zu präsentierten, sagte Andreas Andreas Siebert, Vermarkter von Jones Lang LaSalle, bei der Bekanntgabe der neuen Mieter.
Spannend bleibt, wer eine der letzten Einzelhandelsflächen übernehmen wird: Gerüchten, denen zufolge Apple Interesse habe, wollten Mühling und Siebert nicht kommentieren.
Die beiden Kö-Bogen-Bauten sollen im Herbst 2013 eröffnet werden. Wie hoch Investitionskosten und Mieten sind, darüber wird ebenfalls Stillschweigen gewahrt. Nur soviel: Das Ertragsvolumen solle bei mehr als 400 Millionen Euro liegen, so Mühling.
Details der Baustelle gibt es in der ausführlichen Bilderstrecke von Klaus Fröhlich.
Einen Bericht zur Grundsteinlegung hat Elmar König geschrieben.
Autor:Janina Krause (Rauers) aus Hilden |
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