"Zusammen ist man weniger allein!"

Was passiert, wenn ein ichbezogener Koch mit seiner Großmutter, einer künstlerisch begabten Putzfrau und einem Genie eine Wohngemeinschaft bildet?

Diese Frage wird in der neuen Aufführung „Zusammen ist man weniger allein“ in der Düsseldorfer Komödie, die am Mittwoch, 24. Juli, 20 Uhr, Premiere feiert, beantwortet und Konflikte sind dabei vorprogrammiert.

So lebt Franck (Max Claus), der Frauen und Motorräder liebt, zusammen mit Camille (Miriam Horwitz) und Philibert (Alexander „Sascha“ Wussow) in dieser Pariser Notwohngemeinschaft und als dann noch seine Großmutter einzieht, steht dem Chaos nichts mehr im Weg.

Die Problematik beim Zusammenleben und der Selbstfindung soll dabei auf eine positive Art mit einem Augenzwinkern präsentiert werden.

„Es ist kein Stück, bei dem man alle fünf Minuten lauthals zu lachen beginnt, allerdings zaubert es einem ein Lächeln ins Gesicht. Der Humor wird sozusagen mit der feinen Klinge geführt“, erklärt Darsteller Alexander Wussow.

Das vom gleichnamigen Roman inspirierte Stück hat viele Facetten. So ist das „Großstadtmärchen“ zum einen eine Komödie aber auch eine Lovestory und Regisseur Thomas Weber-Schallauer verrät: „Uns ist es gelungen die unglaubliche Sympathie und Zärtlichkeit, die der Roman mit den Charakteren pflegt, mit dieser tollen Besetzung auf die Bühne zu übertragen. Das Stück hat eine unglaubliche Harmonie und Leichtigkeit und passt deshalb wunderbar in den Sommer.“

Die Schauspieler konnten, aufgrund der guten Übertragbarkeit auf das richtige Leben, auch für sich selbst etwas Neues lernen, so erzählt Miriam Horwitz: „Beim Spielen von Camille konnte ich Anregungen für mein eigenes Handeln sammeln. Sie stößt andere Menschen zu neuen Lebenswegen an, ist dabei aber nie fordernd und das beeindruckt mich.“

Mehr Infos unter: Zusammen ist man weniger allein
Und hier noch ein Bericht über die Proben.