Dorstival 2013: Haldenrock in Spitzenform

Die Ruhe vor dem Sturm: Das Festival-Gelände füllte sich nach und nach mit 5.000 Besuchern. | Foto: Jo Gernoth
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  • Die Ruhe vor dem Sturm: Das Festival-Gelände füllte sich nach und nach mit 5.000 Besuchern.
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Als am Freitag so gegen 19 Uhr das Stadtspiegelteam vom Dorstener Segelflugplatz startete, um das Dorstival aus der Luft zu beobachten, da flitzten noch mehr Kaninchen über die Halde, als Hardrocker.

von Jo Gernoth

Das änderte sich im Festivalverlauf gründlich: Rund 5000 Besucher feierten das Dorstival und verwandelten die Halde in ein friedliches Open-Air-Festival, dem nicht wenige Fans den Spitznamen Joswig-Woodstock „verschrieben“ haben. Diese Besucher kamen auf ihre Kosten. Jede der 18 Bands war es wert, gehört und bejubelt zu werden. Klasse, was Christian Joswig und sein Team auf den grünen Hügel gelockt haben. Welche gewaltige Logistik erforderlich ist, konnte aus der Luft bestens beobachtet werden. Fest steht heute eins: das vierte Dorstival hat verdammt große Spuren hinterlassen. Mit den finnischen „Leningrad-Cowboys“ wurde eine sehr fröhlich-witzige Schau geboten und das, was das zweite Zugpferd des Festivals, die Band Knorkator, den Zuhörern geboten hat, war verrückte Kunst. Tattoo-Mann Stumpen begeisterte. Ein Novum: erstmals hat ein Verein das Catering übernommen: Der SV Hardt hat die Besucher bedient und versorgt. Respekt für diese Leistung.

Eine Scheibe von der Leistung der beauftragen Tontechniker können sich Amtskollegen abschneiden. Bei aller Unterschiedlichkeit der Musik konnte man immer den Gesang deutlich verstehen und die Lautstärken waren absolut stimmig. Unter dem Strich blieb es wieder einmal friedlich. Einmal mehr das Verdienst der involvierten Vest-Security, die unauffällig, aber effektiv ihren Job erledigten.

Unter dem Strich bleibt die Erkenntnis, dass dieses Festival den Rhythmus der zwei Jahre gut vertragen kann und Christian Joswig mit seinem Team einen Super-Job gemacht hat. Wenn der Mann die Verantwortung auf mehr Schultern verlagern könnte und Planungssicherheit hätte, dann würde sicher noch viel mehr gehen. Das ist keine Kritik. Das was am vergangenen Wochenende Dorsten und der Region angeboten wurde, war erste Klasse, für die man sich bedanken kann.

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Weitere Berichte und Bilder:

Rock auf der Halde - von Stefan Kniehase (mit Galerie)

Rock über Dorsten - von Oliver Borgwardt (mit Galerie)

Die Ruhe vor dem Sturm: Das Festival-Gelände füllte sich nach und nach mit 5.000 Besuchern. | Foto: Jo Gernoth
Die Ruhe vor dem Sturm: Das Festival-Gelände füllte sich nach und nach mit 5.000 Besuchern. | Foto: Jo Gernoth
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Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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