JC 66 Bottrops Frauenteam kämpft um die Deutsche Meisterschaft
Es ist Finalzeit für Bottrops Judokas. Während die Männer um den Klassenerhalt kämpfen, starten die JC-Piratinnen am Samstag, 28. September, ab 15 Uhr in Mönchengladbach in das Unternehmen "Endrunde."
Der Jubel war riesig, als die Bundesliga-Piratinnen des Judo Club 66 vor rund zwei Wochen vor heimischem Publikum in die Finalrunde um die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften einzogen. Und am heutigen Samstag ist es endlich soweit: Zum dritten Mal steht das Team von Trainer Christoph Paris in der nationalen Endrunde. Zum dritten Mal misst es sich mit den sechs besten Mannschaften aus Deutschland. Und zum dritten Mal greifen die JC-Frauen nach Edelmetall.
Ein schweres Unterfangen, wie auch der Coach weiß: „Im Finale ist natürlich eine große Qualität zu erwarten. Um sich dort eine Medaille zu sichern, muss alles passen und jeder muss topfit sein.“ Los geht es für den JC 66 Bottrop ab 15 Uhr am Landesleistungsstützpunkt Mönchengladbach in der Jahnhalle an der Volksgartenstraße 165. Ausrichter der finalen Runde ist der 1. JC Mönchengladbach, der Sieger der Bundesliga-Gruppe Nord. Gegner der Bottroperinnen sind im Pool B die PSG Brandenburg und der TSV Großhadern. Gegen die Brandenburgerinnen gab es für die JC-Judoka im Saisonverlauf eine deutliche 1:6-Niederlage. Großhadern wurde derweil mit einem Punkt Vorsprung auf die Verfolger Meister in der Südgruppe.
Harte Brocken also, die auf die JC-Piratinnen warten. Dennoch werden sie gewillt sein, mit einer Medaille das Sahnehäubchen auf eine gelungene Saison drauf zu setzen. Und sollte dieser Coup gelingen, wäre das in der bisherigen Bottroper Sporthistorie wohl etwas einzigartiges.
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Autor:Nina Heithausen aus Bottrop |
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