Unter dem doppeldeutigen Titel "Depression und Behinderung - Zwei Seiten einer Medaille" lädt das Bochumer Bündnis gegen Depression am morgigen Mittwoch, 17.10.12 um 18.15 Uhr zu seinem nächsten Vortrag in den Tagungsraum der LWL-Klinik an der Alexandrinenstraße.
Referieren wird Dr. Knut Hoffmann, stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik.
Als Arzt für Psychiatrie, Psychotherape und Forensische Psychiatrie verfügt er über das Wissen, dass eine Depression bei chronischem Verlauf oder häufigem Auftreten im sozialrechtlichen Sinne zu Behinderungen führen kann, umgekehrt jedoch Behinderungen körperlicher, geistiger oder seelischer Ausprägung auch zur Entwicklung einer Depression führen können.
Der besondere Schwerpunkt Herrn Dr. Hoffmanns liegt auf der Behandlung psychiatrischer Erkrankungen bei Menschen mit Behinderungen. Sich in Diagnostik und Behandlung der gegenseitigen Wechselwirkungen bewusst zu sein und allen Aspekten der Gesamtpersönlichkeit eines Erkrankten gerecht zu werden, ist ihm ein wichtiges Anliegen.
Mit seinem Vortrag wird er einen Überblick über die mit Depression und Behinderungen in Zusammenhang stehenden Aspekte geben. Im Anschluss wird gegen 19.15 Uhr die Möglichkeit zur Diskussion bestehen.
Auskunft und Organisation:
Dr. med. Knut Hoffmann
Tel. 0234 / 5077 - 1105
http://www.bochumer-buendnis-depression.de/
Autor:Sabine Schemmann aus Bochum |
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