Townsend gibt zu, im "Musikzentrum" sind weder Workshop- oder Seminarräume noch ein Education-Center geplant

Auszug aus dem Nutzungskonzept (S. 3), wo die fehlenden Räume noch angepriesen werden.
  • Auszug aus dem Nutzungskonzept (S. 3), wo die fehlenden Räume noch angepriesen werden.
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BÜRGERBEGEHREN "MUSIKZENTRUM" informiert: Als Replik auf die Pressemitteilung der Stadt von heute verweisen wir auf die von uns gestellte Strafanzeige:
> Strafanzeige - http://buergerbegehren-musikzentrum.de/download/Strafanzeige-28-09-12.pdf
> Raumprogramm - http://buergerbegehren-musikzentrum.de/download/Raumprogramm%20Assmann-Gutachten.pdf
> Entwurf Musikzentrum - http://www.bochumer-symphonie.de/download/musikzentrum-entwurf.zip
> Nutzungskonzept - http://buergerbegehren-musikzentrum.de/wp-content/uploads/2012/09/Musikzentrum-Konzeptpapier-Endfassung_1.pdf

Hierzu weisen wir besonders auf Folgendes hin:

1. Im Nutzungskonzept schreibt die Stadt eindeutig, man baue einen Konzertsaal und einen Multifunktionssaal und(!!!) Workshop-/Seminaräume sowie ein Education-Center (siehe Bild zu diesem Artikel). Tatsächlich will man jetzt nur Konzertsaal, Multifunktionssaal, aber keine Workshop-/Seminaräume und kein Education-Center bauen. Dies gibt die Stadt nunmehr mit ihrer Pressemitteilung indirekt auch zu.

2. Im Nutzungskonzept wird behauptet man biete im "Musikzentrum" neue Veranstaltungen mit musikpädagogischen Lehrkräften an, stellt hiefür aber nirgendwo Geld bereit.

3. Im Nutzungskonzept wird behauptet, im "Musikzentrum" solle es Veranstaltungen geben wie BOSY meets Rock, Pop u.ä. Es ist aber gar nicht geplant im "Musikzentrum" die dafür nötige Verstärkeranlage einzubauen.

Die von uns in der Strafanzeige aufgelisteten Vorwürfe sind dort detailiert belegt. Die Behauptungen des Kulturdezernenten unsubstantiert, es fehlen jegliche Belege.

Da die versprochenen eigenen Räume nicht eingeplant sind, will die Stadt die angekündigten Veranstaltungen jetzt im Foyer (kaum beheizte Marienkirche, bisher nur Foyer) und im Multifunktionssaal statt finden lassen. Dies ist wohl kaum möglich:

Die im Nutzungskonzept ausführlich beschriebenen Seminar- und Workshopveranstaltungen mit ca. 10-30 Teilnehmern werden weder in einer kaum beheizbaren Marienkirche stattfinden können noch in einem Multifunktionssaal mit 250 Plätzen. Die Trennung dieses Saals in zwei kleinere mit 90 und 160 Plätzen lässt ebenfalls solche Veranstaltungen nicht zu. Zumal die Trennung durch eine mobile Wand erfolgen soll, die nicht lärmdicht sein wird, so dass Musik in dem einen Raum Veranstaltungen in dem anderen verhindert.

Auf weitere themenfremde Einlassungen des Kulturdezernenten in seinen Ausführungen soll hier nicht eingegangen werden. Diese sollen offensichtlich von der eigentlichen Problematik ablenken.

Statt mit wenigen Worten, die Vorwürfe auszuräumen oder einen entlastenden Raumplan vorzulegen, ergeht sich der Townsend in langatmigen themenfremden Ausführungen. Dies ist bezeichnend.

Es bleibt dabei: Das "Musikzentrum" ist leider nur ein Konzerthaus mit Musikschulalibi.

Um das Täuschungsobjekt zu verhindern, können die Bürger für das Bürgerbegehren unterschreiben oder selbst Unterschriften bei Freunden, Bekannten, Nachbarn, Verwandten und Arbeitskollegen sammeln. Dazu einfach die Unterschriftenliste hier herunterladen:: http://buergerbegehren-musikzentrum.de/wp-content/uploads/2012/08/Unterschriftenliste-JA-zu-Bochum-NEU2.pdf

Weitere Informationen zum "BÜRGERBEGEHREN MUSIKZENTRUM":
http://www.facebook.com/Buergerbegehren.Musikzentrum
http://buergerbegehren-musikzentrum.de/
info@buergerbegehren-musikzentrum.de

Autor:

Dr. Volker Steude aus Bochum

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