Vollbrand auf dem Mühlenberg: Qualm hüllt ganzen Stadtteil Hüsten ein!

Hüsten. Als gegen 10 Uhr die ersten Sirenen in Hüsten zu hören waren lautete die erste Meldung "Dachstuhlbrand". Erst an der Einsatzstelle auf dem Hüstener Mühlenberg konnten sich die ersten Kräfte ein Bild vom kompletten Ausmaß des Feuers machen. Schnell wurden die Kräfte aus Neheim per Sirene sowie eine zweite Drehleiter nachalarmiert. In einem Wohnhaus direkt hinter der ev. Kreuzkirche war in einer Wohnung im ersten Obergeschoss Feuer ausgebrochen. Das Feuer hatte sich schnell in den Dachstuhl durchgefressen.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und hatte von der Tageswache Neheim bis zu den Löschzügen aus Neheim und Hüsten sämtliche Kräfte und Fahrzeuge mobilisiert. Während ein Teil der Wehrleute den Brand in einem Teil des ehemaligen Hauses Flecke bekämpfte, versuchten andere Kräften den Rest des Gebäudes zu halten und vor einem Übergreifen der Flammen zu schützen.
Die Wehr koordinierte ihren Einsatz über den Einsatzleitwagen. Der Fernmeldedienst war vor Ort. Rettungskräfte und Notärzte waren vor Ort und hatten auf dem Parkplatz der Mühlenbergschule Stellung bezogen. Nach ersten Informationen vor Ort, gab es zum Glück jedoch keine Verletzten zu beklagen. Polizei und Feuerwehr hat den Mühlenberg weiträumig abgesperrt - auch der Linienbusverkehr kam für eine längere Zeit zum Erliegen.
Nach ersten Vermutungen des Feuerwehrpressesprechers wird ein Teil des Hauses nicht mehr zu bewohnen sein. Der Einsatz der Feuerwehr lief noch bis in den Nachmittag. Zur Ursache des Feuers konnten noch keine Aussagen gemacht werden. Auch über die Höhe des Sachschadens gibt es derzeit noch keine offiziellen Informationen.
Nähere Informationen zum Brand auf dem Mühlenberg liefern wir im WOCHEN-ANZEIGER nach.