Team vom St. Josefs-Hospital Xanten dankt Petra Scholten und Brigitte Geissler
Den Ruhestand genießen

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankten Schwester Michaela, Geschäftsführer Michael Derksen (r.) und Pflegedienstleiter Thomas Jansen für die langjährige Mitarbeit und wünschten  Petra Scholten (r.) und Brigitte Geissler alles Gute und vor allem Gesundheit für ihren Ruhestand. | Foto: privat
  • Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankten Schwester Michaela, Geschäftsführer Michael Derksen (r.) und Pflegedienstleiter Thomas Jansen für die langjährige Mitarbeit und wünschten Petra Scholten (r.) und Brigitte Geissler alles Gute und vor allem Gesundheit für ihren Ruhestand.
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Xanten. „Das Xantener Krankenhaus war wie mein Zuhause, ich hatte richtig Heimweh, als ich weg war.“ Das sagt Petra Scholten – eine von zwei langjährigen Mitarbeiterinnen des Sankt Josef-Hospitals Xanten, die nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden. Schon 1970 knüpfte Petra Scholten erste Kontakte zum Xantener Krankenhaus und entdeckte hier während eines Probejahres als Hilfspflegerin ihr Herz für die Krankenpflege. Nach einer Zwischenstation in Viersen kehrte sie nach Xanten zurück. Zuletzt war sie in der Geriatrie tätig. Zunächst möchte sie jetzt den Ruhestand genießen und vor allem die Möglichkeit spontan verreisen zu können, ohne schon lange vorher die Dienstpläne abstimmen zu müssen.
Ähnlich geht es auch Brigitte Geissler. Sie hat 1981 in Xanten in der Anästhesie angefangen. „Damals gab es die heute übliche Fachausbildung noch gar nicht“ erinnert sie sich. „Der damalige Chef der Anästhesie, Dr. Ting, hat mich ausgebildet. Wir haben sieben Jahre lang nur zu zweit die gesamte Arbeit gestemmt und haben zusammen dann erst die Abteilung Anästhesie aufgebaut. Brigitte Geissler konnte dank ihres Ehemannes Joachim immer in Vollzeit arbeiten, selbst als Kinder kamen und betreut werden mussten. „Mein Mann hat mir immer den Rücken frei gehalten, dafür bin ich ihm unendlich dankbar“ betont sie. Jetzt will sich Brigitte Geissler auch stärker ihren Enkeln widmen. „Aber die Patienten und die Kollegen, die werde ich doch vermissen“ ist sie sich sicher.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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