Start der Bauarbeiten in Wardt

Ab sofort wird auf dem ehemaligen Nibelungen-Bad-Gelände gebaut.

Das die Grundstücke auf dem Areal des inzwischen abgerissenen Nibelungenbades heiß begehrt sind, sieht man an der Bewerbermenge, denn über 200 Bewerber warfen ihren Hut in den Ring für die 24 Baugrundstücke an der Ecke Am Meerend/Strohweg.
Jetzt wo das Areal des ehemaligen Niebelungenbades in Baugrundstücke umgewandelt werden kann, werden die übrig geblieben Bewerber erneut angeschrieben. Das sind von den 200, immerhin noch 52 Interessenten, die nach einem Punktekatalog bewertet wurden.
"Für die Stadt war es sehr wichtig", erklärt Bürgermeister Thomas Görtz, "dass Interessenten aus Wardt einen kleinen Bonus bekommen, dass sie auch weiterhin in Wardt wohnen bleiben möchten." Das heißt, dass man entweder in Wardt gerade wohnt oder aber in den letzten zehn Jahren dort gewohnt hat und wieder zurück ziehen möchte. Das sind von den 52 Interessenten elf Wardter auf denen das zutrifft.
Zu einem Grundstückspreis von 140 Euro pro m² sind die 24 Grundstücke zur Einfamilienhausbebauung von ca. 211 m² bis ca. 420 m² angeboten worden. Davon sind 12 Grundstücke für eine Bebauung mit freistehenden Einfamilienhäusern und 12 Grundstücke für eine Bebauung mit je einer Doppelhaushälfte vorgesehen.
Bis voraussichtlich Juni 2019 wird die Erschließung und die Kanalarbeiten dauern und erst dann können die neuen Hausbesitzer mit dem Bau ihres Hauses beginnen.
Neben den schon genannten Grundstücken wird es noch zwei Grundstücke geben, auf sem jeweils ein Mehrfamilienhaus geplant ist mit je sechs Parteien.
Noch als weitere Info: Wenn es bei der Punktevergabe zur mehreren Gleichständen kommen sollte, wird die Vergabe durch einen Losentscheid geregelt.