Turmübergabe in Obermörmter

v.l. Michael Sonfeld, RWE, Udo Sieberer, Maler des Wappens, Klaus Horn, Turmgruppe, Ilse Falk, Vors. des Vereins Obermörmter AKTIV! e.V.
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  • v.l. Michael Sonfeld, RWE, Udo Sieberer, Maler des Wappens, Klaus Horn, Turmgruppe, Ilse Falk, Vors. des Vereins Obermörmter AKTIV! e.V.
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Am Sonntag, 10. Mai 2015, war es endlich soweit. Der ehemalige RWE-Trafoturm in Obermörmter wurde offiziell an den Verein Obermörmter AKTIV! e.V. übergeben.

Michael Sonfeld, Mitarbeiter von RWE Deutschland, beschrieb nicht nur in seiner Ansprache die Entstehung der Turmstationen, sondern berichtete mit spürbarer Begeisterung von der Vielzahl kreativer Ideen, mit denen die „Turmschützer“ ihren Türmen neue Bedeutung verleihen.

In Obermörmter drückt allein der neue Name aus, wofür die Turmstation stehen soll: „KuLiNaRiUm“ – Dieses Kürzel bedeutet: Kultur – Literatur – Natur –Rituale – Umwelt. So können im Turm kleine Ausstellungen stattfinden, Leseratten finden Bücher in einer Bücherklappe, Schleiereulen, Turmfalken und Fledermäusen wird in der Turmspitze Wohnraum angeboten, der angrenzende Mini-Garten bietet Gelegenheit zum gemeinsamen Gärtnern und für E-bikes gibt es eine Ladestation. Beim Werken fallen den Mitgliedern der Turmgruppe um Initiator Klaus Horn zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung ein.
Die Verwirklichung wird nach und nach geschehen. So bietet die neue Turmstation vor allem Gelegenheit zur Begegnung. Im Zusammenspiel mit allen Vereinen des Dorfes könnten sich neue Rituale entwickeln.

Der Anfang ist gemacht, denn der Musikverein und das Tambourcorps Obermörmter steuerten die musikalische Begleitung bei. Die St. Petri Schützenbruderschaft und die Katholische Frauengemeinschaft halfen bei der Ausstattung.

Ein Ritual hat sich bereits etabliert: Irene Welberts, regional bekannte Malerin aus Obermörmter, förderte den Nachwuchs, indem sie zum wiederholten Mal zahlreiche Kinder beim Malen unterstützte.

Die Zukunft wird zeigen, in welchem Maße die Turmstation KuLiNaRiUm für Obermörmter und für Fahrradfahrer zum markanten Punkt wird, und ob die Vogelwelt die angebotene Wohnstätte auch annehmen wird.

Autor:

Monika Horn aus Xanten

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