Salisbury-Tour: Herzliche Gastgeber und duftende Rosengärten

Die britische Insel war das Ziel des Salisbury Circle im Städtepartnerschaftsverein Xanten. Unter den Reiseteilnehmern waren auch 14 Jugendliche, was, so Thomas Peinemann vom Städtepartnerschaftsverein, einmal mehr das große Interesse der Xantener an den Städtepartnerschaften, die auf diese Weise gefestigt würden, zeige.

Xanten. Von der England-Tour hat Susanne Kappel einen Bericht gefertigt:
„Sanfte, grüne Hügel ringsum, heckengesäumte Straßen, Linksverkehr – keine Frage, wir hatten England erreicht. Wenige Stunden zuvor waren wir mit dem Salisbury-Circle in Xanten aufgebrochen, waren mit dem Reisebus durch den etwas beklemmenden Eurotunnel gefahren, und nun sollten wir in wenigen Stunden Salisbury erreichen, Xantens Partnerstadt. Unsere Hosts, unsere Gastgeber, holten uns ab, für manche gab es ein großes Hallo und Wiedersehen, aber auch wir Neulinge wurden herzlich begrüßt und in das Haus unserer englischen Gastgeber gebracht.
Ein umfangreiches Programm hatten unsere Gastgeber für uns vorbereitet, das gleich am nächsten Morgen mit einem Besuch von Wilton House begann, einem wunderbaren Herrenhaus, dessen kostbare Ausstattung uns schier den Atem verschlug. Der prachtvolle Garten, in dem dieses Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert steht, wurde noch übertroffen von den Rosengärten von Mottisfont, die wir an einem der folgenden Tage besuchten.

Entdeckungen beim Stadtrundgang

Aber auch Salisbury selbst kam nicht zu kurz: bei einem Stadtrundgang unter kundiger Führung von Helena Wright gab es manches zu entdecken, bevor wir in der Guild Hall von der Bürgermeisterin Jo Broom empfangen wurden.
Gekrönt wurde der Aufenthalt schließlich durch ein gemeinsames Beisammensein, das im wunderschönen Chapterhouse der Kathedrale von Salisbury stattfand. An diesem Abend wurde noch einmal die Freundlichkeit und Herzlichkeit unserer Gastgeber deutlich. Als wir am kommenden Tag abreisen mussten, hatten wir nicht nur das Gefühl, ein schönes und geschichtsträchtiges Land, sondern auch neu gewonnene Freunde zu verlassen.“