No guns more roses - ein MIX-Konzert, das das Publikum in der JuKuWe restlos begeisterte
Mehrere Male hatte sich der "MIX-Nachwuchs" in der Jugendkulturwerkstatt im "Niedergrund", die Stätte, die der Mitmach-Initiative Xanten jetzt stundenweise als Alternative zu ihrem vormaligen Treffpunkt auf der Carl-Cuno-Straße geblieben ist, versammelt. Gar viele Themen gab es zu behandeln, wobei ein Konzert mit einigen englischen Bands als Alternativ-Veranstaltung zu der legendären "Cooltour" das wichtigste war.
Nach langen Beratungen einigte sich der Vorstand, der in Person von Morien Both vertreten war, mit den jüngsten Mitgliedern, von denen ich heute Abend nur Aylin Dahlbeck und Hannah Cuppok nennen möchte, auf den 2. Juli als Datum für das Konzert.
Natürlich wurde bei den Treffen nicht nur über das Datum gesprochen, auch das Alter der Gäste, die Bewirtung, der Thekendienst, die Kasse und die Bands, die eingeladen werden sollten, waren einige der wichtigen Themen, die es jetzt ohne das Ehepaar Gabie und Dieter Angenendt, das die "Mitmach-Initiative Xanten" und die von ihr organisierte "Cooltour" vor zwanzig Jahren ins Leben gerufen hatten, zu diskutieren galt.
Die vielen recht jungen MIXer - die meisten von ihnen sind noch unter zwanzig Jahre - wurden sich in allen Punkten bestens einig, und am heutigen Abend versammelte sich eine große Schar junger Menschen vor der Bühne in der Jugendkulturwerkstatt, wo eine Vielzahl junger Musiker ein dreistündiges Konzert gab.
Mit dem Besuch von englischen Bands hatte es leider nicht geklappt, auch wenn die drei Schülerinnen Aylin, Hanna und Jennifer als "Suchtrupp" nach Nottingham gefahren waren. (Hierzu vielleicht schon bald mehr)!
Zunächst ergriffen Felix Mölders und Michael Rüsing die Gitarren, Lena Jaber kam als Sängerin hinzu, und die drei sorgten für eine gute Rockmusiksession.
Sanfter wurde die Musik, als Rick Bach das Mikro ergriff und die beiden Solotitel "Prayer of the refugee" und "Smells like teen spirit" vortrug. Und melidiös blieb es auch, als Alexander Kieninger ihn auf der Gitarre begleitete. Nachdem sich jedoch Dominik Röwer später ans Schlagzeug gesetzt hatte, "ging es wieder lautstark zur Sache".
Alle sechs Musiker aus Xanten und Umgebung durften sich über langanhaltenden Beifall freuen, der besonders dem Sänger Rick Bach zu gefallen schien. Freudig nahm er die wirklich ernst gemeinten Komplimente, die ihm eine tolle Stimme bestätigten, entgegen.
Als dritte Band trat diejenige auf, die extra aus Dortmund angereist war. Mit Crossover-Pop verzauberten die Musiker ihre Zuhörerinnen und Zuhörer und ließen ihr Publikum im Übrigen wissen, dass sie sehr gern nach Xanten gekommen seien, sie sich auch in der JuKuWe mit den vielen Gleichgesinnten sehr wohl fühlten.
Wer mehr über "One Oak" erfahren möchte, kann diesem Link folgen.
http://www.oneoak.de/band/
Wie bereits in der Presse und bei "Facebook" angekündigt, hatte das junge MIX-Team über das Konzert hinaus eine Art Public viewing-Veranstaltung geplant, wobei Alexander, Rick und Dominik während der Pause noch einmal auf die Bühne gehen wollten.
Ob sie es tatsächlich gemacht haben, entzieht sich im Moment noch meiner Kenntnis.
Miterleben durfte ich nach dem gewonnenen (!) Spiel noch, dass viele der Musiker sich gemeinsam auf die Bühne begeben hatten und zeigten, dass sie auch ohne lange Proben phantastisch miteinander Musik machen können. Bei diesen Musikstücken kam die tolle Stimme der Sängerin Lena Jaber noch einmal voll zur Geltung.
Ganz toll fand ich auch, dass ich meine Kamera, die ich versehentlich hatte liegen lassen, nach einigen Stunden der Abwesenheit genau an dem Platz wiederfand, an dem ich sie abgelegt hatte.
Herzlichen Dank für deine freundliche Reaktion auch noch hier einmal, Alex :)!!!
Der MIX-Nachwuchs hat einen sehr gelungenen Abend veranstaltet! Diesen Eindruck nahmen alle Gäste mit nach Hause, auch die Erwachsenen, die sich mit Freude ansahen, was die jungen Aktiven von MIX auf die Beine gestellt hatten.
Von Seiten der Organisatoren gäb es noch sooo viel Wichtiges zu berichten, dass sich diesem kleinen Rückblick ein Pressegespräch anschließen müsste.
Vielleicht lässt es sich ja verwirklichen. MIX-Vorstandsmitglied Morien Both und sein Team stünden hierzu gern zur Verfügung.
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.