Electrolution vs. Mobilitätsgarantie in der JuKuWe
Electrolution vs. Mobilitätsgarantie Ein gut besuchtes "Musikevent" für alle Techno begeisterten junge Menschen in Xanten und Umgebung
Schon bei unserem frühabendlichen Besuch in der Eisdiele Satin kamen wir mit den ersten Besuchern, die extra mit dem Fahrrad aus Geldern gekommen waren, in Berührung, als diese sich nach dem Weg zur JuKuWe erkundigten.
Natürlich hat man sich in dieser "location" wiedererkannt, und jetzt finden sich die jungen Männer auf einem der Fotos, für deren Qualität ich mich insgesamt entschuldigen möchte, wieder.
Die vielen Ankündigungen in Presse und im Netz hatten, wie die Fotos zeigen, für ein volles Haus gesorgt. (Ich werde gewiss noch bessere Aufnahmen von den Veranstaltern "posten" können.) Vor allem der Electrolution-Floor wurde viele Stunden lang rege in Anspruch genommen. Auf diesem Floor sah man so manchen Besucher mit nackten Füßen tanzen, der beste Beweis dafür, dass die beinahe unzähligen HelferInnen ihren Ordnungsdienst sehr ernst genommen haben. Besonders Freed Gottschalk und Piet Kleinpaß sah man immer wieder leere Flaschen einsammeln. Aber auch der "Mobilitäts"-Floor wurde, vor allem zum Ende der Veranstaltung hin, kräftig "gerockt".
Von 20 Uhr bis 2 Uhr legten Freed & Sergey, die "Trashformers" und der "Soundsoldier" auf dem Electrolution-Floor auf. (Ob "Fayan live" auch am Start war, entzieht sich im Moment leider meiner Kenntnis.) Der "Soundsoldier", ein mehr als 70 Jahre alter DJ aus Köln, war ohne Zweifel die Attraktion des Abends. Als er mit seiner "Session" begann, nahmen viele Gäste sofort ihre Handys aus ihren Taschen und machten Erinnerungsfotos. Der "Soundsoldier" wird den BesucherInnen wohl noch lange Zeit in guter Erinnerung bleiben. Auch die "Trashformers" und "Freed & Sergey" kamen gut an. Zu den "Trashformers" gehört neben Andreas Röttinger auch mein Sohn Martin, und es war schön, dass die jungen Menschen nicht mit Komplimenten sparten. Um 2 Uhr wurde es dann noch einmal so richtig interessant, als die "Jukebox-Brothers" an die Pulte gingen.
Das einzige Problem war wohl die Hitze, die in den Räumen herrschte. Sie veranlasste die jungen Menschen immer wieder "frische Luft" schnappen zu gehen, sodass zeitweise mehr Besucher draußen als drinnen waren. Das "Orgateam", zu dem auch der ehemalige Vorsitzende des Fördervereins Tim Gasseling gehörte, bat die Gäste immer wieder freundlich in die Räume zurückzugehen. Letztendlich musste die Polizei leider doch kurz und freundlich für Ruhe rund um die JuKuWe sorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass bei der nächsten Veranstaltung, dem La Familia-Festival, nicht ganz so sommerliche Temperaturen herrschen, wovon ntl :) auszugehen ist, da dieses Festival Ende September stattfindet.
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
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