Warm anziehen: Es geht zur Nehalennia

Gabriele Schmidhuber-Aspöck mit Schiffsbaumeister Kees Sars (links) und dem Team beim Einschlagen des letzten Nagels. | Foto: Julia Reschucha
  • Gabriele Schmidhuber-Aspöck mit Schiffsbaumeister Kees Sars (links) und dem Team beim Einschlagen des letzten Nagels.
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Xanten. Seit Februar wurde der römische Lastkahn aus Xanten-Wardt im Archöologischen Park Xanten nachgebaut. Jetzt ist das Schiff so gut wie fertig. Bei der Sonntagsführung am 7. Dezember stellt Projektleiterin Dr. Gabriele Schmidhuber-Aspöck die Nehalennia vor und berichtet über die beim Nachbau gewonnenen Erkenntnisse. Dabei geht es darum, wie die 15 Meter langen Eichenplanken durch Hitze in die richtige Form gebogen wurden und wie die Römer die Hölzer mit den Samen von Rohrkolben abdichten konnten. Auch die Frage, ob das Schiff vorrangig zum Warentransport über längere Strecken oder als Fähre zwischen den Flussufern genutzt wurde, ist nun geklärt.
Die Führung kostet den normalen Eintritt und beginnt um 11 Uhr im Museumsfoyer. Da es anschließend ins unbeheizte Werftzelt geht, wird warme Kleidung empfohlen.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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