Rekonstruktion römischer Schiffe

Schiffsbauer Simon Hoekstra mit der Nehalennia auf der Lippe. | Foto: G. Kremer
  • Schiffsbauer Simon Hoekstra mit der Nehalennia auf der Lippe.
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Ein römisches Schiff und zwei antike Boote wurden seit 2014 im Archäologischen Park nachgebaut. Einen Überblick über das Projekt gibt dessen Leiterin, Dr. Gabriele Schmidhuber-Aspöck, beim Vortrag im LVR-RömerMuseum am Montag, 14. Dezember. Nach einführenden Erläuterungen zur römischen Rheinschifffahrt werden die nachgebaute Prahmfähre aus Xanten-Wardt, die zwei jüngst fertiggestellten Einbäume und die Besonderheiten des Werftbetriebs im APX vorgestellt.
Der Schwerpunkt des Vortrags liegt auf den Ergebnissen der im Juni absolvierten Testfahrt mit der „Nehalennia“, die jetzt zum ersten Mal öffentlich vorgestellt werden. Denn erst der praktische Versuch konnte zeigen, wie sich dieser Schiffstyp im Wasser verhält – lagen die Experten richtig mit ihren Einschätzungen zu Steuerung und Manövrierfähigkeit, Kraftaufwand und Tiefgang?
Abschließend gibt es einen Ausblick auf die geplante Testfahrt mit den Einbäumen und auf die bald beginnende Rekonstruktion einer schweren Flussliburne.
Der Vortrag des LVR-RömerMuseums und des Niederrheinischen Altertumsvereins beginnt um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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