Mit dem Xantener Altertumsverein ins neue Niederrheinmuseum

Wie in einem Brennglas sind viele Kultur- und Wirtschafts-Verbindungen  bereits in dem Eingangsbild: dem Panorama des Weseler Großen Marktes im 16. Jahrhundert verdichtet. | Foto: privat
  • Wie in einem Brennglas sind viele Kultur- und Wirtschafts-Verbindungen bereits in dem Eingangsbild: dem Panorama des Weseler Großen Marktes im 16. Jahrhundert verdichtet.
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Am Niederrhein. Am Dienstag, 7. August, besucht der Niederrheinische Altertumsverein (NAVX) das neue LVR-Niederrheinmuseum in Wesel. Unter dem Dach des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ist eine neue Konzeption entstanden, die den Kulturraum Niederrhein grenzüberschreitend in den Mittelpunkt stellt. „Wesel und die Niederrheinlande“ ist die erste Schau mit 350 Exponaten überschrieben. Die Sonderausstellung verknüpft die Geschichte der Stadt Wesel in Mittelalter und früher Neuzeit bis in das 19. Jahrhundert mit den übergreifenden Entwicklungen des Niederrheins und der alten Niederlande, zu denen auch Flandern und Brabant zählten. Spätgotische Kunstzentren, vor allem in der reichen Hansestadt Wesel, aber auch in Kalkar und Kleve, führen zu einer beeindruckenden kulturellen Dichte. An der Tour des Niederrheinischen Altertumsvereins können auch Gäste teilnehmen. Die Teilnehmer treffen sich am 7. August um 15 Uhr im Foyer des Museum an der Weseler Zitadelle. Die Anfahrt ist selber zu organisieren. Nach Möglichkeit sollten sich Fahrgemeinschaften bilden.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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