Ein Besuch in der "goldenen" Hafenstadt Hoorn

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Das niederländische Westfriesland ist eine phantastische Region. Hier lohnt es sich auf jeden Fall einmal Urlaub zu machen.  Direkt am Ijsselmeer liegt die idyllische Hafenstadt Hoorn. Das Städtchen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Historiker nennen das Jahr 1300 als Gründungszeitpunkt. Die Region war von der Landwirtschaft geprägt. Durch die günstige Lage am "Zuyder Zee", dem späteren Ijsselmeer entwickelte sich Hoorn zu einer wichtigen Hafenstadt mit internationalen Beziehungen. Zur höchsten Blüte gelangte Hoorn im sogenannten Goldenen, dem 17. Jahrhundert. Die Kauffahrer der Ostindischen Kompanie (VOC) brachten unermessliche Reichtümer mit nach Hause. Der Handel, der Fischfang, die Landwirtschaft florierten und brachten den Bürgern Wohlstand. Diesen Reichtum zeigten sie auch beim Bau ihrer prachtvollen Häuser. Die Innenstadt von Hoorn gleicht heute einem Architektur-Museum. Jetzt, im Frühjahr, haben die Handwerker im wahrsten Sinnen alle Hände voll zu tun, um den Fassaden, mit ihren prachtvollen, beeindruckenden Ornamenten den letzten Schliff zu geben. Das goldene Hoorn hat mich begeistert. 

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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