Archäologie: Von der Ausgrabung in die Vitrine

Römisches Fläschchen für Öle und Duftessenzen in Form eines Hasen. | Foto: Thünker
  • Römisches Fläschchen für Öle und Duftessenzen in Form eines Hasen.
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Die Sonntagsführung im Archäologischen Park Xanten am 6. Mai hat das Thema: "Von der Ausgrabung in die Vitrine. Wie ein archäologischer Fund zum Exponat wird". Bei den Ausgrabungen in der römischen Stadt werden das ganze Jahr über archäologische Funde geborgen. Bis diese Fundstücke in den Magazinen oder im Museum landen, gibt es für die Fachleute allerhand zu tun. Bei der Sonntagsführung im LVR-RömerMuseum am 6. Mai erklärt die Archäologin Dr. Carla Backhaus anhand anschaulicher Beispiele, welche Etappen die Funde auf der Grabung, in der anschließenden Fundbearbeitung und später im Museum durchlaufen. Wie festigt man brüchigen antiken Wandputz mit farbenprächtiger Malerei, wie verarztet man frisch freigelegte Holzpfähle, und wie behält der Hase aus Keramik sein glänzendes Aussehen? Dabei werden auch einige originale Funde aus dem Magazin und aus der Restaurierungswerkstatt gezeigt. Die Führung beginnt um 11 Uhr und kostet nur den normalen Eintritt.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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