Xantens Radsportler nehmen alle Hürden

Sie halten die Fahne bei ihrer Meisterschaft hoch: Die Xantener Radsportler geben am Sonntag richtig Gummi. | Foto: privat
  • Sie halten die Fahne bei ihrer Meisterschaft hoch: Die Xantener Radsportler geben am Sonntag richtig Gummi.
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Die Radsportgruppe des TUS Xanten „Ad Sanctos ciclisti“ hat ein Jahr lang trainiert und ist fit für die Vereinsmeisterschaft am Sonntag, den 15. September. Die Räder sind bestens präpariert und so können sich die Zuschauer auf spannende Rennen einstellen.

Xanten. Wenn die richtigen Pedale am Rad montiert sind, der Helm und das Trikot körpernah sitzen, fällt um 11 Uhr am Schrammshof zwischen Birten und Veen der offizielle Startschuss. Auch in diesem Jahr ist der Wettkampf wieder zweigeteilt: zuerst gilt es, zweimal die Rennradstrecke von 7,5 km zu fahren.
Nach einer kurzen Pause, die zum Pedalumbau oder zur Muskelentspannung genutzt werden kann, geht es in die gegenüberliegende Hees. Hier wartet ein Parcours der Mountainbike-Strecke, welche 2,5 km misst und ebenfalls zweimal zu bewältigen ist.
Wie im Vorjahr werden hier sicher wieder einige „Schikanen“ auf den Waldwegen für Überraschung bei den Fahrern sorgen und auch die naturgegebenen Höhenmeter zeigen den Fahrern: „So flach ist es gar nicht bei uns am Niederrhein!“
Anschließend werden die Zeiten der Fahrer addiert und es steht die Antwort auf die Meisterfrage an. Gehen der Vereinspokal und das Vereinsmeistertrikot 2013 erneute an den Vorjahressieger Joop van Rijn?

Spaß an der Sache

Die im Sommer gegründete Jugendgruppe „Kids on MTB“ fährt die Strecke einmal mit eigener Wertung und zeigt den Zuschauern und den stolzen Eltern am Wegesrand, welche Techniken im Laufe des Sommers trainiert wurde.
„Bei der anschließenden Siegesfeier wird sicher noch lange gefachsimpelt und wahrscheinlich nicht nur biologisch einwandfreie Zusatzergänzungsnahrung verzehrt“, ist sich Kirsten Schmitz von der Radsportgruppe sicher.
Aber das Allerwichtigste sei der Spaß bei der Sache. Dann sei es egal, ob die Frisur sitze oder das Gesicht statt Sommersprossen auch schon mal Matschspritzer aufweise.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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