Der Barcelona-Marathon: Mehr als 15.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen an den Start
... und die LG Alpen war mit vier Teilnehmern gut vertreten.
Der Barcelona-Marathon blickt auf eine recht lange Geschichte mit stetig anwachsender Teilnehmerzahl zurück. Nahmen im Gründungsjahr 1978 nur 150 Läuferinnen und Läufer an ihm teil, so überschritt seine Teilnehmerzahl im Jahre 1982 erstmalig die Tausender-Marke. Im Jahr 2010 knackte die Laufveranstaltung die Teilnehmerzahl von Zehntausend, und am diesjährigen Lauf nahmen gut 15.000 Leichtathleten teil. (Die genaue Anzahl lässt sich leider nicht ermitteln.)
Die Strecke führt durch die schönsten Viertel der Metropole und an den berühmtesten Baudenkmälern vorbei, was dem Lauf einen besonderen Charme verleiht.
Da in diesem Jahr auch angenehme Lauftemperaturen vorausgesagt worden waren, freuten sich alle Läuferinnen und Läufer - natürlich auch die der Laufgemeinschaft Alpen - auf einen besonders schönen Lauftag.
Und das zu Recht, denn es kam ntl :) noch eine tolle Atmosphäre hinzu, die durch mehrere Zehntausende von Fans und Schaulustigen erzeugt wurde.
Besonders mein Töchterchen Annika, das seinen ersten Marathon im Ausland gelaufen ist, schwärmte nach seiner Rückkehr aus Spanien noch tagelang von den netten Zuschauerinnen und Zuschauern, die ihm an der gesamten Strecke entlang freudig zugerufen und applaudiert hatten.
Wen sollte es wundern, dass die Sportlerin nach einem mit viel Enthusiasmus und mit viel Härte gegen sich selbst durchgeführten Training mit einer neuen Bestzeit (3:23:48) zurückkehrte.
Ein herzliches Dankeschön richtete sie nicht nur sogleich an ihren Trainer Thorsten Kwekkeboom, sondern an ihren gesamten Verein, der es ihr ermöglicht, immer wieder gern mit vielen netten Gleichgesinnten Sport zu treiben.
Auch Sascha Hubbert lief mit einer neuen Bestzeit von 2:41:42 über die Ziellinie.
Marcel Knauf beendete den Lauf in 3:19:24, ein Ergebnis mit dem er sich ganz zufrieden zeigte, zumal er den Marathon nur als eine Art Vorbereitungslauf für seine Teilnahme am "Ironman Mallorca" im September dieses Jahres "eingeschoben" hatte.
Sebastian Kemmesies lief nach 3:52:58 ins Ziel, eine Zeit, die er deutlich hätte unterbieten können, wenn er den Lauf nicht zu schnell angegangen wäre. Frustriet war er aber keineswegs, denn auch ihm hatte das tolle "Drumherum" so richtig gut gefallen.
Mal schaun, wo diese Läufer demnächst wieder zu sehen sein werden!!!
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
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