Wenn das Gewinnen in den Hintergrund rückt:
10. Festival der Minibasketballer am Niederrhein war ein voller Erfolg bei Rekordbeteiligung
Es ist mittlerweile gute Tradition am Niederrhein geworden, das beim Minibasketball der Spaß im Vordergrund steht und das Gewinnen in den Hintergrund rückt. So wurde nun das 10. Minibasketball Festival ausschließlich für die Altersgruppe U 8, also Kinder im Alter von 5, 6, und 7 Jahren veranstaltet. Es kam die überwältigende Anzahl von 50 Jungen und Mädchen vom Niederrhein für knapp 2 Stunden in der Turnhalle an der Landwehr in Xanten zusammen, um vereinsübergreifend zusammen Basketball zu spielen. Vom Osterather TV (Kreis Düsseldorf) über die BG Lintfort, Basket Duisburg bis hin zu den Xanten Romans erstreckte sich der Teilnehmerkreis. Erfreulich war auch die Teilnahme von Schüler/innen die nicht im Vereinssport organisiert sind. So warfen Kinder der Grundschulen Viktorschule Xanten, Hagelkreuzschule Lüttingen, Hinrich-Wichern Grundschule Sonsbeck und der Eschenburg Grundschule Moers ihre ersten Körbe.
Der Minibasketballwart des Kreises Niederrhein Ulf Sengutta begann nach dem gemeinsamen Aufwärmen mit der vereinsübergreifenden Aufteilung aller Kinder in 4 Teams. Das Coaching übernahmen die Trainer der teilnehmenden Vereine, Nico Schmidt, Andre Peerenboom, Carsten Spitzlay, Dirk Köster, Markus Wrbicki und Laurence Dietz .
Speziell für die jüngsten Korbjäger wurde mit dem leichten 4er Ball gespielt, damit das Treffen der Körbe deutlich erleichtert wird. Hier stand der Spaß am Spiel im Vordergrund so dass alle Kinder viel Spielzeit bekamen, um Spielpraxis zu sammeln. Alle Spieler/innen waren voll in Action und bekamen nach jedem Viertelende noch einen Freiwurf, um ihr Ergebnis zu verbessern und vor allem für das persönliche Erfolgserlebnis. Das Spiel-Ergebnis war völlig egal – es zählte nur das spielen miteinander. So konnten sich alle Kinder als Sieger fühlen, da sie viel spielten.
Einen besonderen Applaus gab es für den Schiedsrichter Joost Kallenberg, denn die jungen Nachwuchsbasketballer lebten den Fair-Play Gedanken, wonach man nicht über Schiedsrichter meckert, sondern ihnen dankt – denn ohne Schiedsrichter geht es nicht! Hiervon können auch ältere Basketballer noch lernen. Insgesamt feuerten 100 Eltern und Geschwister die Teams an und ließen sich den frischen Kaffee gut schmecken.
Zudem erhielten alle Kinder einige Andenken des Deutschen Basketball Bundes, der diese Veranstaltung unterstützte. Am Ende der Veranstaltung gab es für alle Beteiligten viel Applaus und nun heißt es üben, üben, üben, damit beim nächsten Minibasketball Festival noch mehr Körbe fallen. Und zur Beruhigung der Kinder kann gesagt werden: Es wird ein nächstes Festival geben – die Planungen für einen Termin in Kamp-Lintfort laufen auf Hochtouren.
Bilder: AP
Autor:Ulf Sengutta aus Xanten |
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