Alte Handwerkskunst im Xantener RömerMuseum
Die Menschen der Antike mochten schöne Dinge

Rarität aus Xanten: Römischer Spielstein aus Knochen mit eingeritztem Gladiator. | Foto: Axel Thünker
  • Rarität aus Xanten: Römischer Spielstein aus Knochen mit eingeritztem Gladiator.
  • Foto: Axel Thünker
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Auf die Spuren eines fast vergessenen Handwerks können sich die Besucher bei der Sonntagsführung des LVR-RömerMuseums am 2. Februar um 11 Uhr begeben.
Spezialisierte römische Handwerker stellten aus tierischen Knochen, Geweih, Elfenbein und Horn viele Geräte des täglichen Lebens her. Für die Menschen der Antike war der Umgang etwa mit Schreibgriffeln, Haarnadeln und Spielsteinen aus diesen Materialen alltäglich, aber auch aufwändig verzierte Schwertgriffe oder kunstvoll gearbeitete Dosen zur Aufbewahrung persönlicher Kostbarkeiten gehörten zum Repertoire der Knochenschnitzer.

Die Herstellungstechniken

Heutzutage ist ihr Handwerk weitgehend in Vergessenheit geraten, seit moderne Kunststoffe die alten Materialien ersetzen. Der Archäologe Dr. Bernhard Rudnick bietet beim Rundgang durch das Museum einen Überblick über verschiedene Objekte, ihre jeweilige Bedeutung und unterschiedliche Herstellungstechniken. Die Führung beginnt um 11 Uhr und ist im normalen Eintritt enthalten.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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