Schulstart nach den Herbstferien in Xanten
Immer gut lüften
Nach den jüngsten Informationen aus Düsseldorf wird der Schulbetrieb nach den Herbstferien weiterhin wie zuletzt als Präsenzunterricht erfolgen. Das teilt die Stadt Xanten mit.
Die regelmäßige Durchlüftung der Klassenräume nimmt eine wesentliche Rolle im Infektionsschutz ein. Daher wurde die Situation in den einzelnen Klassenräumen aller städtischen Schulen überprüft. Bis auf wenige Ausnahmen können die Fenster in allen Klassenräumen vollständig geöffnet werden, so dass die Schulen in eigener Verantwortung eine regelmäßige Lüftung entsprechend der Vorgaben des Umweltbundesamts (mindestens alle 20 Minuten als Stoß- oder Querlüftung) sicherstellen können. In acht Lernräumen der Willi-Fährmann Gesamtschule ist die gesamte Fensteranlage nur mit Kippfenstern ausgestattet.
Mobile Luftfilter
Hier wurden bereits unmittelbar nach den Sommerferien mobile Luftfilter beschafft, um die Belüftungssituation zu optimieren. Nach der derzeitigen Empfehlung des Bundesumweltamtes sind mobile Luftreiniger allenfalls flankierend einzusetzen. Der Bürgermeister und weitere Vertreter der Stadtverwaltung stehen in einem regelmäßigen persönlichen Austausch mit den Schulleitungen. Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Keine Maskenpflicht an Grundschulen
Ob ergänzend zu der Vorgabe, dass alle 20 Minuten gelüftet werden soll, CO²-Warnmeldern eingesetzt werden sollen, wird derzeit nochmals - auch vor dem Hintergrund eines neuen Förderprogrammes des Bundes - geklärt. Zuletzt wurde der zusätzliche Einsatz dieser Geräte aus verschiedenen Gründen seitens der Schulen nicht forciert. Am Stiftsgymnasium wird beispielsweise künftig ein akustisches Signal an die notwendige Lüftung erinnern.
Mehr Schulbusse
Die bereits vor den Ferien durchgeführten Verstärkerfahrten in der Schülerbeförderung werden fortgeführt. Auf einer weiteren Linie erfolgen unmittelbar nach Schulstart Zählungen um auch hier etwaig nachsteuern zu können. Die Schulen nehmen den Infektionsschutz sehr ernst und haben sich bislang durchweg positiv zum verantwortungsbewussten Verhalten der Schülerinnen und Schüler geäußert.
Kurzfristig auf Infektionsgeschehen reagieren
Letztlich sind sowohl die Schulen als auch Schulträger auf frühzeitige Entscheidungen und verlässliche, klare Vorgaben des Schulministeriums des Landes angewiesen. Dieses umso mehr vor dem Hintergrund der jüngsten doch immer akuter werdenden Pandemieentwicklung. In der Vergangenheit kamen neue Vorgaben immer sehr spät und Schulen und Schulträger mussten immer ganz kurzfristig reagieren.
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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