Nicht nur Autofahrer sind betroffen / auch Radfahrer und Fußgänger können übersehen werden
Herbstwetter gefährdet Verkehrsteilnehmer
Xanten. Der Winter ist noch nicht bei uns eingetroffen, aber er streckt bereits seine Fühler aus. Am Mittwochmorgen, 20. November, gab es im Kreisgebiet mindestens vier glättebedingte Unfälle. In Xanten und Dinslaken traf es Autofahrer, in Wesel am Yachthafen und wiederum in Xanten am Varusring stürzten Radfahrer. Aber auch sonst war der tägliche Weg zur Arbeit heute ein zähes Vergnügen: Dichter Nebel erschwerte die Sicht, die stellenweise unter 100 Metern lag.
Die letzten Tage waren jedoch nicht viel besser. Gestern und vorgestern war regenbedingt noch nicht einmal die Fahrbahnmarkierung zu erkennen. Die Scheibenwischer waren auf Hochtouren damit beschäftigt, die Wassermassen und das Herbstlaub in der morgendlichen und abendlichen Dunkelheit beiseite zu schieben.
Kurz um: Für alle Verkehrsteilnehmer ist das herbst-winterliche Wetter im Moment alles andere als vergnügungssteuerpflichtig. Deshalb die Bitte der Kreispolizeibehörde Wesel: "Fahren Sie langsam und nehmen Sie sich Zeit für den Weg zur Arbeit und zurück!"
Und an alle Radfahrer und Fußgänger geht der Appell: Ein dunkler Mantel oder Anorak mag schick sein, aber für Autofahrer ist man dadurch erst im letzten Moment zu erkennen! Noch schlimmer ist dann die Kombination, dunkle Kleidung und kein Licht am Fahrrad!
"Denken Sie daran: Als Fahrradfahrer und Fußgänger ziehen Sie immer den Kürzeren, denn Sie sind besonders gefährdet!", heißt es dazu.
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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