Auftaktveranstaltung zu „Meine Stadt- Meine Ideen: Xanten 2030“
Workshops in den Ortsteilen
Bürger werden in Stadtentwicklung einbezogen
„Wo stehen wir, wohin wollen wir und was müssen wir dafür tun?“, so umriss Olaf Kasper von der Schulten Stadt und Raumentwicklung (SSR) aus Dortmund grob den Sinn und Zweck des Projektes „Meine Stadt – Meine Ideen: Xanten 2030“, zu dessen Auftaktveranstaltung das Unternehmen zusammen mit der Stadt Xanten am Donnerstag in die Mensa des Abtei Gymnasiums geladen hatte.
Der Plan besteht darin, bei der weiteren Stadtentwicklung die Bürgerinnen und Bürger in die Planung einzubeziehen. So erhielt jeder der etwa 100 erschienenen Gäste Klebepunkte, welche er zu Beginn des Workshops an Whiteboards den von ihm bevorzugten Themen zuordnen konnte.
Nachdem Bürgermeister Thomas Görtz, Niklas Franke vom städtischen Dienstleistungsbetrieb Xanten, sowie Olaf Kasper und weitere Mitarbeiter des Unternehmens SSR die Vorgehensweise des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) und das Integrierte Städtebauliche Konzept (ISEK) vorgestellt hatten, ging es an den Themenmarkt, einem Workshop in Form von weiteren Whiteboards mit unterschiedlichen Entwicklungsbereichen. An den einzelnen Stationen wurde auch mehr oder weniger intensiv über das eine oder andere Thema diskutiert.
Bei dem Event handelte es sich, wie gesagt, um den Auftakt zu einer Reihe weiterer Workshops, welche in den einzelnen Ortsteilen der Dom-, Römer- und Siegfriedstadt ebenfalls unter Beteiligung der jeweiligen Bürgerschaft durchgeführt werden.
Diese sind am Samstag, 21. April um 10 Uhr an der Hagelkreuzschule in Lüttingen und am Sonntag, 22. April um 10 Uhr an der ehemaligen Grundschule in Birten. Am Wochenende darauf finden die Workshops am Samstag, 28.04. um 10 Uhr im Pfarrheim Wardt, sowie am Sonntag, 29.04., ebenfalls um 10 Uhr in der Grundschule Marienbaum statt.
Die Besucher des Auftaktworkshops betrachteten die Gesamtidee positiv. So betonte Sandy Lörx, Gewerbetreibende aus Xanten: „Es ist sehr gut, dass die Bürger in die weiteren Planungen involviert werden sollen“, während Monika Lohmann- Angenendt zwar der Vorgehensweise zustimmt, aber gleichzeitig leicht skeptisch betont, „Ich werde erst mal abwarten, wie das Ganze angenommen wird.“
Einig ist man sich aber darüber, dass sich die Stadt mit der Einbeziehung der Bürger auf einem guten Weg befindet.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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