Zwangsabgabe für Reiche?

Das Sparmodell der Bundesregierung trifft nicht jeden. | Foto: privat
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Das ist doch mal eine gute Nachricht. Eine deutsche Reichen-Initiative möchte sich für das Allgemeinwohl des Sozialstaates einsetzen und freiwillig Abgaben leisten. Ein Zukunftsmodell? Vielleicht. Was in Ländern wie Schweden bereits gesetzliche Pflicht ist, könnte auch im Resteuropa immer größere Kreise ziehen. So plant Spanien beispielsweise die Einführung einer Reichensteuer ab einem Eigenkapital von einer Million Euro.
Denn wenn wir mal ehrlich sind: Die "Idee" der Bundesregierung beim Sparmodell vor allem Bürger mit niedrigem Einkommen noch stärker zu belasten und die Reichen in ihrem Luxus sitzen zu lassen, ist wirklich kein Vorstoß. Schwach Verdienende und vor allem Hartz IV-Empfänger, die auch vom angeblichen "Sparpaket" betroffen sind, werden nach Wegen Ausschau halten, ihre leeren Kasse ein wenig aufzufüllen, in welcher Form auch immer.
Wem Geld genommen wird, versucht auf anderem Wege, es wieder reinzubekommen, wobei natürlich nicht gleich jeder der Korruption verdächtig werden sollte. Ich denke aber, dass in den kommenden Jahren der Graben zwischen reichem Bürgertum und verarmter Gesellschaft noch weiter aufreißt oder wie sehen Sie das?

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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