Xantens Bürgermeisterkandidat Thomas Görtz

Thomas Görtz mit seiner Familie. | Foto: privat
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Nicht zum ersten Mal kandidiert Thomas Görtz als Bürgermeister. Bereits bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren trat er für die CDU-Wülfrath an und verlor. Diesmal bewirbt er sich um den Chefsessel im Xantener Rathaus. Der 43-Jährige ist derzeit Beigeordneter und Kämmerer in Xanten und gehört derzeit 17 Vereinen und Organisationen in der Siegfriedstadt an.

Redaktion: Herr Görtz, Sie möchten Bürgermeister in Xanten werden. Warum?
Thomas Görtz: „Weil es mir neben der Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen im Rathaus unheimlich viel Spaß macht, für unsere Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt zu gestalten und etwas zu bewegen. Der tägliche Austausch mit den Menschen im Rathaus und „auf der Straße oder auf dem Marktplatz“ gibt mir neben wertvollen Hinweisen, wo in Xanten der Schuh drückt, eine hohe Motivation und Antrieb, aktiv an der weiteren Entwicklung unserer Stadt mitzuarbeiten.“

Redaktion: Hand aufs Herz. Warum sind gerade Sie der beste Nachfolger von Christian Strunk?
Thomas Görtz: „Als Diplom-Verwaltungswirt habe ich Verwaltung von der Pike auf gelernt und als derzeitiger Beigeordneter und Vertreter des Bürgermeisters bringe ich das nötige ‚Rüstzeug‘ für das wichtige und anspruchsvolle Amt des Bürgermeisters mit. Mit über 20 Jahren Berufs- und Politikerfahrung bin ich mit nun 43 Jahren erfahren, aber gleichzeitig auch jung genug, Rathaus und unsere Stadt dynamisch und gleichzeitig umsichtig zu führen und weiter nach vorne zu bringen.“

Redaktion: Wie können Sie Ihren Beruf mit dem Wahlkampf vereinbaren?
Thomas Görtz: „Das ist in der Tat eine große Herausforderung, denn das Arbeitspensum als Beigeordneter und Stadtkämmerer ist in Wahlkampfzeiten ja deshalb nicht geringer. Letztlich hilft da im Moment nur in diesen Wochen eben mehr als 100 Prozent zu geben, denn ich möchte sowohl im Wahlkampf als auch in meinem Beruf wie bislang auch mit vollem Einsatz und Leidenschaft arbeiten. Das macht mir auch viel Freude und die vielen positiven Rückmeldungen der Xantener geben mir immer wieder Kraft. Leider leidet im Moment meine Familie ein wenig darunter, da ich in diesen Zeiten nur selten zu Hause sein kann."

Redaktion: Wie sehen Sie Ihre Mitbewerber Peter Bullmann und Rita Gatermann-Hebben?
Thomas Görtz: „Grundsätzlich achte ich beide Mitbewerber und lege großen Wert auf einen sachlichen und fairen Umgang und Wettstreit um die besten Argumente und Ideen für unsere Stadt. Alle Kandidaten haben ihre persönlichen Qualitäten, die man in die Waagschale wirft und letztlich entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wer denn nun der/die Beste für unsere Stadt sein soll.

Redaktion: Wenn am 25. Mai die Stimmen ausgezählt sind, wie sieht dann das Ergebnis aus?
Thomas Görtz: „Ich werde bis zum Wahltag mit Elan und Leidenschaft dafür arbeiten und kämpfen, dass ich am Ende die Nase vorn habe. Ich gehe die letzte Phase des Wahlkampfs optimistisch, aber nicht euphorisch oder übermütig an und bin überzeugt, dass die Xantener am Ende genau wissen, wer am besten geeignet ist, die Geschicke unserer Stadt als Bürgermeister mit zu gestalten.“

Zur Person

Thomas Görtz: 43 Jahre, verheiratet, ein Kind.
Hobbys: Reisen, Sport, ehrenamtliches Engagement in Vereinen u. ä., aber am liebsten verbringe ich meine freie Zeit mit meiner Familie.
Beruf: Beigeordneter, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und Kämmerer der Stadt Xanten.
Politische Erfahrung: über 20 Jahre aktives CDU-Mitglied.

Thomas Görtz mit seiner Familie. | Foto: privat
Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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