Wolfgang Roth (SPD) zieht in den Landtag ein

Wolfgang Roth löst Fasse im Landtag ab. | Foto: privat
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Die Wähler haben bei der NRW-Landtagswahl entschieden. Der Sieger im Wahlkreis 57 heißt Wolfgang Roth. Der Sozialdemokrat bekam mit 42,89 Prozent die meisten Stimmen. Zum Wahlkreis 57 gehören neben Alpen, Sonsbeck und Xanten auch Vluyn und Rheinberg. Marie-Luise Fasse, die Siegerin der Landtagswahl 2005, kam mit 38,92 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz. Tragisch: Sie verliert ihren Sitz im Landtag. Die Reserveliste ihrer Partei hat nicht gezogen.
Hier die Ergebnisse der anderen Kandidaten: Sibylle Schulte (GRÜNE): 8,51 Prozent, Rainer Mull (FDP): 4,16 Prozent und Andreas Imhof (DIE LINKE): 5,52 Prozent
Zum ersten Mal gab es bei einer NRW-Landtagswahl auch die Möglichkeit eine Zweitstimme abzugeben. Mit folgendem Ergebnis: Mit 38,16 Prozent ist die SPD die stärkste Partei, es folgen CDU: 34,67 Prozent, Grüne: 10,19 Prozent, FDP: 5,96 Prozent und Linke: 5,39 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,18 Prozent.

Familiärer Hintergrund, Beruf, Hobbys:
- Ich bin verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes.
- Als Diplom-Pädagoge arbeite ich für den Landessportbund Nordrhein-Westfalen in Duisburg.
- Hobbys: Wandern, Reisen und Lesen.

Die drei wichtigsten politischen Ziele:
Mein wichtigstes Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt in Nordrhein-Westfalen zu bewahren. Das gelingt uns, wenn wir erstens kostenlose Bildung für alle, zweitens einen Arbeitsplatz für alle und damit drittens auch eine Zukunftsperspektive für alle Menschen in Nordrhein-Westfalen schaffen

Mit Blick auf Alpen, Sonsbeck und Xanten: Was ich als MdL für diese drei Kommunen erreichen möchte:
So unterschiedlich die drei Gemeinden auch sind, ein Problem teilen sie alle: die Finanznot der öffentlichen Haushalte. Wir müssen wieder dazu kommen, dass die Kommunen in Nordrhein-Westfalen ihre Haushalte ausgleichen können. Damit Alpen, Sonsbeck und Xanten aus eigener Kraft ihre Zukunft gestalten können. Dafür muss das Land bei der Entschuldung der Gemeinden helfen. Gleichzeitig darf es künftig zusätzliche Aufgaben nur dann auf die Kommunen abwälzen, wenn sie dafür auch die passende Finanzausstattung bekommen.

Autor:

Michael Hoch aus Düsseldorf

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