Vier zusätzliche Räume für die Viktorschule
Was lange währt, wird endlich gut
Baubeginn der Schulerweiterung
„Ich freue mich, dass das, wofür ich lange gekämpft habe, jetzt noch vor meiner Pensionierung umgesetzt wird“, freut sich Heinz Roters, Rektor der Xantener Viktor Grundschule und meint die lang ersehnte Erweiterung der Schule um einen Anbau mit vier Räumen.
„Bis jetzt war die Platzsituation mehr als beengt“, resümiert er, „da das Raumangebot längst nicht mehr den Anforderungen von Inklusion, individueller Förderung, der Flüchtlingssituation und anderen Gegebenheiten entspricht“. So wurde in den letzten Jahren immer wieder improvisiert, doch damit wird bald Schluss sein. Die neuen Räume werden nicht nur eine Erleichterung für die 344 Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Lehrer, Sonderpädagogen und alle am Schulleben Beteiligten darstellen. Auch die Situation im Hinblick auf die Offene Ganztagsbetreuung von momentan über 200 Kindern und die IT Ausstattung der Schule werden sich wesentlich verbessern. Ein Aufzug im Anbau sorgt für Barrierefreiheit. Neben der schulischen Nutzung, die im Mittelpunkt steht, können die Räume für Tagungen örtlicher Vereine und Organisationen, sowie für außerschulischen Bedarf, wie Computer- und Sprachkurse genutzt werden.
Die Maßnahme, deren Kosten bei etwa 1.38 Millionen Euro liegen, wird mit 658.000 Euro aus Mitteln des Landes, welche vom „Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein- Westfalen“ für ausgewählte Projekte aus dem Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ zur Verfügung gestellt wurden, gefördert. Für die Nachwelt legten Bürgermeister Thomas Görtz und Heinz Roters eine Kupferhülse in die Baugrube, in der sich eine Tageszeitung vom selben Tag, eine Bauzeichnung, sowie ein Brief der Schule befinden.
Randolf Vastmans
Autor:Randolf Vastmans aus Xanten |
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