Trockenes Holz im Kamin? Der Schornsteinfeger prüft!
Unser Kamin wird lediglich während der Übergangszeit sporadisch mit Brennscheiten befeuert. So fand der Kaminkehrer bei seiner Überprüfung unseres Kamins (Ofenrohr, Schornstein) kaum nennenswerte Rückstände. Ein Ergebnis, das seit Jahren so ähnlich ist. Doch dann kam die Frage nach dem Kaminholz. Das war neu. Meinen fragenden Blick sehend, erläuterte er, dass er die Feuchtigkeit des Holzes prüfen müsse. Ich war so perplex, dass ich ihn brav zu dem Lagerplatz führte. Er griff in den Stapel, angelte sich mehrere Scheite, die er mit einem Gerät überprüfte. Das Holz hatte ich im vergangenen Herbst als "gepackten" Raummeter bei einem hiesigen Baumarkt gekauft. Das Ergebnis teilte er mir dann auch noch mit: 15 Prozent Restfeuchte zeigte das Prüfgerät an. Ca. 25 Prozent sind erlaubt, meinte er dann noch. Also alles in Ordnung? Ich meine nicht. Hier stimmen von der Bedeutung her die Proportionen nicht. Vorrangige Aufgabe des Staates ist es , Bürger vor Gefahren für die innere und äußere Sicherheit zu beschützen. Da dürfte er derzeit mehr als ausgelastet sein. Für trockenes Kaminholz sorge ich, als Bürger, aus eigenem Interesse schon selbst!
Xanten, den 31.01.2016
Autor:Udo Watzdorf aus Xanten |
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