Tafel Xanten: Umzug in trockenen Tüchern
Die Tafel Xanten wird umziehen, das bestätigte Leiter Ulrich Bartsch. Für mögliche Perspektiven wurden kürzlich auch mit Kämmerin Karin Welge Gespräche geführt.
Seit drei Jahren existiert die Tafel. Sie bleibt nur noch bis Ende Juni in der JuKuWe. Jeden Donnerstag (außer an den Feiertagen) ab 14.30 Uhr setzen sich im Wechsel etwa 50 ehrenamtliche Helfer dafür ein, Bedürftigen Essen auszugeben und ein kleines Café einzurichten.
Bartschs Bemühungen haben sich ausgezahlt. Jetzt ist alles in trockenen Tüchern. Voraussichtlich ab der ersten Juliwoche geht in die neuen Räumlichkeiten am Maulbeerkamp (ehemalige Kunstpalette) weiter.
Über 100 Abholer nutzen das Angebot der Tafel.
Bartsch: „Die Räumlichkeiten in der JuKuWe waren nicht für den Gebrauch einer Tafel ausgerichtet. Jede Woche mussten wir erneut mit erheblicher Arbeit erst einmal alles so herrichten, dass eine Essensausgabe stattfinden und ein Treffpunkt entstehen konnte.“
Bartsch hat sich energisch für einen Umzug eingesetzt. Die Räumlichkeiten sind klar, fehlen nur noch einige Sponsoren. Aber auch hier ist der Leiter der Tafel Xanten sehr zuversichtlich.
Autor:Michael Hoch aus Düsseldorf |
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