Aus der Video-Konferenz mit Bürgermeister und Technischem Dezernenten
Neuigkeiten der Stadt Xanten: Homeoffice, Hilferufe, Klimaschutzkonzept und Baumaßnahmen
In einer anberaumten Video-Pressekonferenz informierten der Xantener Bürgermeister Thomas Görtz und der technische Dezernent Niklas Franke über aktuelle Themen der Stadt.
„Leider können wir viele Termine nicht in Präsenz durchführen. Auch die Presse muss momentan damit leben, dass keine Ortstermine stattfinden", sagte einleitend Bürgermeister Thomas Görtz, der seine Bürgerschaft lobte: „Es besteht in Xanten eine hohe Akzeptanz für die Corona Maßnahmen. Die Xantener Bürger machen mit!" Die Inzidenz in Xanten liege bei zirca 50. Görtz: "Das ist weit unter dem Durchschnitt des Kreises. Wir Werden die Maskenpflicht in der Fußgängerzone bis zum 14. Februar beibehalten!“
Weiter führte Görtz aus: „Uns erreichen Hilferufe von Vereinen, vor allem weil ein Ehrenamt vielfach aufgrund der Einschränkungen nicht möglich ist. Auch der Zirkus Casselly hat um Unterstützung gebeten. Der Obermeister des Friseurhandwerks Klaus-Peter Neske beklagte die Einschränkung der Betriebe. Am Freitag werde ich mit Kollegen einen allgemeinen Appell an die Landesregierung weiterleiten!"
Die Stadt Xanten habe inklusive DBX rund 130 PC-Arbeitsplätze im Rathaus, für die 75 Homeoffice Plätze ausgestattet wurden. Einige mobile Geräte werden wechselweise von mehreren Mitarbeiter/innen genutzt. "Deshalb ist unsere Homeoffice-Quote tatsächlich noch höher und liegt bei über 60 Prozent", so der Verwaltungschef. Gesicherte Zugänge seien eingerichtet worden, "die Kollegen haben von zu Hause aus Zugriff auf alle Daten. Wir sind hier sehr gut aufgestellt, das System funktioniert vorbildlich!“
Der technische Dezernent Niklas Franke teilte mit: „Die Stadt arbeitet meist in Videokonferenzen an einigen Klimaschutzprojekten. Im Bereich der klimafreundlichen Mobilität konnten aufgrund des ersten Lockdowns die Verkehrserhebungen erst verspätet starten. Wir beraten noch, ob ein Mobilitätsmanager eingesetzt werden soll." Im Bereich Mehrweg und Plastik-Freiheit wolle Xanten Vorreiter sein. Zahlreiche Klimaschutzprojekte sollen bald dem Rat vorgelegt werden.
Im Tiefbau-Bereich sollen die Planungen mit dem Mobilitätskonzept verbunden werden.
Auch die Anregungen Tempo 20 und zum Parkkonzept werden erörtert. Bei einigen Anträgen gestaltete sich die Bürgerbeteiligung aufgrund der Pandemie schwierig. Einige Projekte werden darum erst im zweiten Halbjahr dem Rat vorgelegt. Der Bau der Feuerwehr soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Autor:Erwin Pottgiesser aus Wesel |
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