Martin Wirtz komplettiert FZX-Geschäftsführerteam

Die drei Geschäftsführer des FZX: Christian Strunk, Hans-,  Martin Wirtz und Werner Schröder (v.li.)
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  • hochgeladen von Christoph Pries

Martin Wirtz ist neuer Geschäftsführer des Freizeitzentrums Xanten. Der 52-jährige Architekt aus Essen komplettiert für den Gesellschafter Regionalverband Ruhr das Trio, das aus Xantens Bürgermeister Christian Strunk und Hans-Werner Schröder als Vertreter des Kreises Wesel besteht.
Der diplomierte Ingenieur Martin Wirtz weiß, worauf er sich bei seiner „nebenamtlichen Tätigkeit“ in der Siegfriedstadt eingelassen hat. Er hat als Planer bereits an der Gestaltung des Hafens Xanten mitgewirkt. Bei einem Kurzurlaub mit seiner Familie sei ihm das Freizeitzentrum bereits ans Herz gewachsen teilt Wirtz bei einem Pressegespräch mit. Seit 1994 ist der gebürtige Hamburger für den Regionalverband Ruhr im Bereich Planung und Erweiterung von Freizeitzentren sowie für die Folgenutzung von Abgrabungen zuständig. Derzeit arbeitet er an einem Konzept für die „Regionale 2016 - südliches Münsterland/nördliches Ruhrgebiet“. Das sogenannte „Waldband“ befasst sich mit den Bereichen Freizeit und Tourismus, Waldschutz sowie Klimawandel. Als Nachfolger des langjährigen FZX-Geschäftsführers Dieter Wewer wird Martin Wirtz die Interessen des Regionalverbandes Ruhr im Leitungsgremium des FZX wahrnehmen. Alle 14 Tage treffen sich die drei Geschäftsführer zu entsprechenden Sitzungen. Entscheidungen werden dabei möglichst einvernehmlich getroffen, so Hans-Werner Schröder, alles andere mache keinen Sinn. Ganz aktuell auf der Tagesordnung steht dabei die Folgenutzung des Nibelungenbades in Wardt. Diskutiert würde derzeit über die „ernsthafte Option“ hier „Übernachtungsmöglichkeiten“ zu schaffen, so Martin Wirtz. Bürgermeister Christian Strunk erläutert, dass Lösungsansätze wie das Betreiben eines Thermal- oder eines Wellnessbades keine Mehrheit bei der lokalen Politik gefunden hätten. Dafür hätte man etwa 20 Millionen Euro in die Hand nehmen müssen. Auch „private Partner“ seien zur Verwirklichung dieser Pläne nicht gefunden worden, ergänzt Hans-Werner Schröder.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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