Ist die Güterexpress-Bahnlinie "Eisernen Rhein" alternativlos?
Eine Schicksalsfrage für den Niedrrhein, Maasgebiete und Belgien
Das Niederrheingebiet und angrenzende westliche Nachbarn unterliegen vielfältigen lebensraumbedrohenden Risiken aber auch logistischen Zwängen die einer zukunftsfähigen und einvernehmlichen Lösung bedürfen.
Wir sprechen von schädlichen Hochwasser- und Grundwassereinfluss, von Bodensenkungen und aufquellenden Grund. Die Frage nach Alternativen für eine Bahnstrecke die einzig den logistischen Belangen Rechnung trägt ist u.E. zu kurz gegriffen.
Man weiß doch, dass das Schienennetz schon jetzt überlastet ist. Eine Alternative stellt die Aktivierung des „Nordkanals“ dar, der schiffbar sein müsste und gleichfalls einen Teilstrom von extremen Hochwasser am Niederrhein und der Maas schadlos direkt in die Nordsee ableiten kann.
Wenn sehr bald der Rhein-Alpen Corridor ausgebaut ist, wird man konsequenterweise nicht um den Ausbau der Wasserverkehrswege umhinkommen.
Hierzu zählt dann auch der schiffbare Wasserweg von Antwerpen zum Niederrhein.
Wir bitten Sie, die von uns bereits 2011 vorgeschlagene Alternative in Ihre strategischen Überlegungen einzubeziehen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dieses Konzept haben wir modifiziert und ist als Offenen Brief an unsere Ministerpräsidentin gegangen (Anlage).
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Weitere Informationen finden Sie in unserer Website.
Website der HWS:
Autor:H.-Peter Feldmann aus Xanten |
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