Industrie kontra Umwelt
Industrielaisierung und Besiedelung drängt die Natur immer mehr zurück

- hochgeladen von Werner Gierth
Derzeit sprechen wir von immer mehr Zoonusen, also Viruserkrankungen, die eigentlich im Leben der Wildtiere vorkommen. Dereinst waren die Lebensräme von Mensch und wildlebenden Tieren getrennt. Doch durch die Besiedelung und Industrialiesierung immer mehr Naturgebieten verschwimmen diese Grenzen. Wildtiere halten sich, aufgrund Platzmangels, immer häufiger in vom Menschen besiedelten Gebieten auf. So findetman Fuchs und Hase, aber zwischenzeitlich auch den Gevatter Wolf und andere wildlebende Tiere menschlich besiedelten Bereichen vor. Nicht zu vergessen, Mäusearten, die gar todbringende Krankheiten über Kot und Staub übertragen. Die Menscheit drängt den Lebensbereich der Tierwelt immer mehr zurück, worauf diese sich in der Welt der Gattung Mensch einrichten, mit all ihren Nebenwirkungen. Ich meine, hier ist ein Umdenken von Nöten, um nicht als Gattung Mensch unterzugehen. Der Mensch muss der Natur, den Pflanzen und Tieren ihren Raum geben. Der Mensch kann sich nicht ungezügelt weiter ausbreiten. Der Lebensraum auf unserem Planeten ist begrenzt. Die derzeitige Entwicklung zeigt, dass die Fauna und Flora für unseren Bestand von enormer Wichtigkeit und zu respektieren ist. Um unsere Gesundheit, Lebensgrundlage zu erhalten, müssen wir Rücksicht auf die Pflanzen- und Tierwelt nehmen. Je mehr Landschaft wir zubetonieren, je mehr entziehen wir uns neben der Natur auch unsere Lebensgrundlage.
Autor:Werner Gierth aus Xanten |
2 Kommentare
Ein sehr lesenswerter Text, lieber Werner!
Wir Menschen richten uns selber zugrunde, würde ich beinahe schreiben wollen, unterlasse das aber, weil ich meinen eigenen Kindern und allen anderen auf der ganzen Welt eine möglichst gute Zukunft erhoffe!
Mit herzlichen Grüßen von Birten nach Xanten
Hille Hüüt
Finde ich auch Hille, ein Anfang wäre keine zubetonierte Gärten.
Werner ein guter Beitrag der zum Nachdenken anregt. 🌻