Hundewiese: Bürger sollen befragt werden

Andreas Schucht (FDP) beantragt laut einer Mitteilung die Anpachtung der Fläche an der Kronemannstraße/Ecke Am Dorfend. „Ich beabsichtige dieses Areal Hundehaltern zur Verfügung zu stellen, welche langfristig auch dazu bereit sind, sich an den Kosten der Einrichtung und Pflege dieser Wiese zu beteiligen.“, so seine Aussage.
Die finanzielle Beteiligung der Einzelnen soll in der Gemeinschaft abgesprochen werden. Im Gegensatz zu der bestehenden Hundetrainingswiese soll kein Gewinn erwirtschaftet werden und die Einnahmen unmittelbar in die Gestaltung und Pflege der Fläche investiert werden.
„Das äußere Erscheinungsbild ist mir genauso wichtig, wie die Vermeidung möglicher Verkehrsbehinderungen durch die Nutzer. Vorab würde ich mit den Anwohnern sprechen, um in Erfahrung zu bringen, welche Konfliktpunkte im Vorfeld ausgeschlossen werden können.“
Schucht teilt mit, dass er mit der Umzäunung des Geländes sowie der Befestigung einer Parkfläche für Fahrzeuge sowie einer Unterstellmöglichkeit für die Nutzer (zum Beispiel für ein Gartenhaus) in Vorleistung gehen würde. Schuchts Wunsch: Auf der Fläche sollen Hundehalter die Möglichkeit haben, ihre Tiere abgeleint laufen und spielen zu lassen.
Nach Informationen der Landwirtschaftskammer NRW liegen die Pachtpreise für Ackerland derzeit zwischen 200 und 350 Euro pro Hektar.
Schucht weiter: „Ich wäre dazu bereit, für die von Christian Strunk in Aussicht gestellten 5000 Quadratmeter den Höchstpreis von somit 175 Euro Pachtzins pro Jahr zu zahlen. Der Pachtvertrag sollte nach Möglichkeit eine Laufzeit von fünf Jahren nicht unterschreiten.“
Sollte allerdings die Betreiberin der benachbarten Hundetrainingswiese vorhaben, das Gelände der Allgemeinheit zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung zu stellen, ziehe Schucht seinen Antrag zurück.