Hochwasserschutz: Verharmlosung des REST-Risikos
in letzter Zeit überschlagen sich Nachrichten über unzuverlässige AKW´s in Japan, die nicht ausreichend die Risikofaktoren erkannt und somit weltweite Gefahren provoziert haben.
Blicken wir nach Deutschland, dann wurden AKW´s noch von der Bundesregierung für sicher bezeichnet, die auch für längere Laufzeiten sicher betrieben werden können. Nun, nach rd. einem halben Jahr tauchen Fragen auf dass doch gewisse Risiken nicht bedacht wurden. Somit verlautet jetzt, dass ältere AKW´s nicht mehr ans Netz gehen sollen. Welch ein Wandel mit Nachhaltigkeit?
Warum nenne ich den Bezug zu AKW´s wenn uns der Hochwasserschutz am Niederrhein beschäftigt?
Hierzu wird mehrfach von den Landesbehörden NRW ausgeführt, dass unser Schutz vor Hochwasser gesichert sei. Und dass gemessen am Schadenspotenzial ausreichende Vorkehrungen bestehen.
Versteht man die Studie von 2004 zu lesen, dann ergeben sich Fragen die von den verantwortlichen Behörden wenn überhaupt dann unbefriedigend und ausweichend beantwortet werden. Nachzulesen in der Website.
Das „stärkste“ Argument der Landesbehörden ist, dass prognostizierte Extremereignisse so selten (in der Vergangenheit) aufgetreten sind, dass der Schutzgrad gegen Hochwasser nicht mal dem amtlichen Bemessungshochwasser am Niederrhein entsprechen müsse.
Da wir erkennen, dass „man“ über Hochwassergefahren nicht redet, wir das aber im ausreichendem Maße tun, möchten wir auf die folgende Website verweisen:
http://www.nr-feldmann.de/Vorstellung-1/+Vorstellung.html weiter unter „Sicherheit am Nd.-Rhein, -Ihre Fragen, Info“
Autor:H.-Peter Feldmann aus Xanten |
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