Eisenbahnerstreik auf dem Rücken der Kunden, Lokführer im sozialen Abseits
-----Original-Nachricht-----
Subject: wilder Streik
Date: FTo: info@gdl.de
Sehr geehrter Damen und Herren der Gewrkschaft,
ich habe absolut keinerlei Verständnis für Ihre Streikmaßnahmen. Damit bestrafen Sie den normalen Arbeitnehmer/Bürger, der auf den Bahnverkehr aus den unterschiedlichsten Gründen angewiesen ist. Der zudem durch die Nutzung der Bahn statt des eigenen PKW,s einen bescheidenen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten möchte. Ihr Verhalten ist daher unsolidarisch, asozial und erpresserisch und dient eigentlich nur dem Ego einiger, weniger Funktionäre. Möglicherweise würde ich Verständnis haben, wenn Sie sich für die Optimierung des Bahnverkehrs für Ihre Kunden einsetzen würden ( weniger Verspätungen, mehr Informationen, Vermeidung von Zugausfällen, temperaturangepaßte Züge, pp. ). Ich hoffe, dass Sie sich der Verantwortung gegenüber den Ihnen ausgelieferten Bahnkunden verantwortlich zeigen und Ihre Streikmaßnahmen sofort beenden. Denken Sie doch bitte auch an die Kunden, die an diesem Freitag einen langfristrig z. B. einen terminierten Urlaub, eine Kur oder eine Rehamaßnahme antreten wollen. Durch Ihr diktatorisches Handeln vernichten Sie das Wohlergehn dieser auf Sie und Ihre Arbeitspflicht angewiesenen Gruppe. Da kippt die Vorfreude; stattdessen wegen der unsicheren Fahrmöglichkeit ängstliches Bangen und Hoffen! Dass diese Arbeitnehmer überwiegend bereits im Vorfeld für eine Leistung bezahlt haben, die sie jetzt nicht erbringen wollen, ist skandalös.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Watzdorf
Autor:Udo Watzdorf aus Xanten |
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