Bombiger Baugrund - Kampfmittelräumdienst im Hochbruch
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- hochgeladen von Udo Watzdorf
Seit einiger Zeit werkeln Mitarbeiter eines Kampfmittelräumdienstes auf der Fläche des geplanten Neubaugebietes an der Landwehr (Hochbruch). Lt. Auskunft der Stadtverwaltung Xanten sei es im Vorfeld einer für Wohnbebauung vorgesehene Fläche üblich, zu sondieren, ob mit Bombenfunden zu rechnen sei. Bei der Suche mit einem Metallsuchgerät habe dieses an 200 Stellen Signale gegeben. Eine Granate sei bereits vor Ort gesprengt worden.
Da kann man bloß hoffen, dass die Arbeiten weiterhin unfallfrei bleiben, und die neuen Bewohner auf „bombensicheren" Boden bauen können.
Dieses Neubaugebiet war/ist bei den Anwohnern sehr umstritten. Nicht unbedingt wegen explosiver Funde, sondern wegen der nicht unberechtigten Sorge für ihre Immobilien durch eindringendes Wasser. Ein Wünschelrutengänger könnte Klarheit schaffen?
Nebenbei vermerkt, der mit Beteiligung von Fachleuten und Bürgern erarbeitete „Castro“-Plan sah für diese Fläche jedenfalls zu Recht keine Wohnbebauung vor.
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Autor:Udo Watzdorf aus Xanten |
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