Anträge der FBI Xanten werden von der Verwaltung abgelehnt
Am 12.03.2014 findet die nächste Sitzung des Verwaltungsrates statt. Die FBI hatte drei Anträge eingereicht, alle drei wurden von der Verwaltung abgelehnt. Die FBI würde sich wünschen, dass der Verwaltungsrat diese Ablehnung revidiert.
Zuerst einmal geht es um die Viktorstraße. Die FBI hatte beantragt, die Viktorstraße aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens als Hauptverkehrsstraße einzustufen: Die Viktorstraße stellt nicht nur die Verknüpfung zu verschiedenen Wohngebieten dar, sondern auch zu vielen Geschäften oder Orten der allgemeinen Interesses wie z.B. der Friedhof oder das Altenheim. Darüber hinaus stellt sie die Verbindung zu der B57 über die Lüttinger Strasse und zur Stadtmitte über den Südwall und den Westwall dar. Mit dieser Veränderung fiele die finanzielle Belastung, die auf die Anlieger zukommt, geringer aus.
Die allgemeine Entlastung der Anlieger bei Straßenbaumaßnahmen ist Gegenstand eines weiteren Antrages der FBI. Es ist wichtig, dass in Zukunft die Erneuerungsbedürftigkeit der Straßen geprüft wird. Die allgemeine Thematik der Straßeninvestitionen gehört auf den Prüfstand, um mehr Transparenz und Gerechtigkeit zu schaffen und vor allem zu vermeiden, dass Luxusprojekte auf dem Rücken der Anlieger durchgeführt werden.
Das letzte Anliegen der FBI betrifft die Neuberechnung der Kanalbenutzungsgebühren. Gebühren sollen kostendeckend und periodengerecht sein, demnach soll der erwirtschaftete Überschuss von 454.225,-€ in Form einer Gebührensenkung dem Bürger zurückerstattet werden.
Mit hoher Spannung erwartet die FBI die Reaktion des Verwaltungsrates und hofft auf einen kurzfristigen Sinneswandel, der ihres Erachtens nach zur den richtigen Entscheidungen führen würde .
Valerie Petit Pressesprecherin
Autor:Herbert Dissen aus Xanten |
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