E-Auto
Absolute Umweltfreundlichkeit des Elektroauto die größte Lüge im 21. Jahrhundert?
Warum will uns heute die Bundesregierung und hier insbesondere das Verkehrsministerium die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos suggerieren und stuft diese als komplett sauber ein?
Dank der Autolobby?
In den achtziger Jahren wurde das Dieselfahrzeug als besonders umweltfreundlich dargestellt und auch teilweise subventioniert. Und heute?
Berücksichtigt die Bundesregierung und auch die europäische Politik bei ihrer Beurteilung der Ökobilanz der E-Autos den CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und den entsprechenden deutschen Strommix beim Verbrauch?
Eine schwedische Studie hat festgestellt, je größer die Batterie im E-Auto, desto mehr Emission (CO2) bei der Produktion.
Entscheidend für die Umweltbilanz eines Elektroautos sind somit der CO2-Ausstoß bei der Produktion der Batterie, der für das Aufladen genutzt Strommix sowie die Fahrleistung und Nutzungsdauer.
Ab wie viel km Laufleistung bzw. Jahren siegt das E-Auto in der CO2-Bilanz gegenüber den konventionellen Antrieben?
Eine Studie des ifo Instituts kommt zu dem Ergebnis, dass ein Diesel-Mittelklasseauto umweltfreundlicher ist als ein vergleichbares Elektroauto.
Laut einer VW Studie überholt der elektrisch angetriebene e-Golf einen aktuellen Golf TDI in der CO2-Bilanz erst ab 125.000 km Laufleistung.
Beim Feinstaub schneiden E-Autos anscheinend auf Grund des höheren Gewichtes und dem damit verbundenen Reifenabrieb schlechter ab als konventionelle Fahrzeuge.
Sind also E-Autos sauberer und umweltfreundlicher sowie besser für das Klima? Das sehen Experten und Forscher durchaus unterschiedlich.
Abschließend taucht noch die Frage der Entsorgung oder Wiederaufbereitung der Batterien auf, die bisher gesetzlich nicht geregelt sind und damit auch eine erneute CO2 Emission?
Autor:Hans Föller aus Xanten |
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